Documenta 14

Von Athen lernen

Der Ausstellungsteil in Athen werde bereits im April 2017, der in Kassel wie gewohnt im Juni des gleichen Jahres stattfinden.

"Anstelle eines einzigen Spektakels mit einem festen Ort und einer klaren zeitlichen Struktur, wie sie für internationale Großausstellungen charakteristisch sind, wird die documenta 14 zwei Durchläufe umfassen, die sich zeitlich und räumlich in einem dynamischen Gleichgewicht befinden", heißt es in der Pressemitteilung der documenta.

Athen "verkörpert die wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Dilemmas, mit denen sich Europa heute konfrontiert sieht - ähnlich wie Kassel 1955 für die Notwendigkeit stand, mit dem Trauma der Zerstörung, das der Nationalsozialismus in Deutschland mit sich gebracht hatte, umzugehen" begründete Adam Szymczyk seinen Plan. Sein Arbeitstitel für die Ausstellung laute "Von Athen lernen".

Szymczyk stellte gleichzeitig sein internationales kuratorisches Team vor, bestehend aus Pierre Bal-Blanc, Marina Fokidis, Hendrik Folkerts, Hila Peleg, Dieter Roelstraete und Monika Szewczyk. (monopol)