Mit den Bildern will der Künstler nach eigenen Angaben "inmitten von Differenzen und historischen Anliegen ein Gefühl der Versöhnung" vermitteln. Die Ausstellung "Morgenland" vereint Aufnahmen, die Esser zwischen 2004 und 2015 schoss. Der vielfach preisgekrönte Künstler ist dafür bekannt, mit vordigitalen Fototechniken und historischen Verfahren Bild-Kunstwerke zu schaffen, die an der Grenze zwischen Malerei und Fotografie liegen. Landschaften und historische Gemäuer werden in ein rätselhaft-romantisches Licht gerückt, Aufnahmen vom See Genezareth in Israel oder entlang des Nils in Ägypten vermitteln nach Angaben der Galerie eine "stille Schönheit, die dennoch verstört, weil sie in so großem Kontrast zu den hässlichen Konflikten in der Region und deren allgemeinen Darstellung in den Medien steht."
Wir zeigen eine Auswahl der Bilder oben in der Strecke.