Rekordpreis für Giacometti

Galerist Iwan Wirth soll Bieter für Skulptur gewesen sein

Der Schweizer Galerist Iwan Wirth soll Gerüchten zufolge der Käufer der Giacometti-Bronze gewesen sein, die Anfang Februar auf einer Sotheby's-Auktion in London für eine Rekordsumme von umgerechnet 74 Millionen Euro an einen anonymen Bieter versteigert wurde. Das berichtet das Onlinemagazin Artinfo.com. Die Galerie Hauser & Wirth wollte diese Meldung indes nicht bestätigen.

 

Die lebensgroße Bronzeplastik „L’Homme qui marche I“ von Alberto Giacometti aus dem Besitz der Commerzbank ist das bislang teuerste Kunstwerk, das je auf einer Auktion ersteigert wurde. Es ist wahrscheinlich, das Iwan Wirth die Arbeit im Auftrag eines Kunden ersteigert hat.