Museum in Potsdam

Leeres Palais Barberini zieht 24.500 Besucher an

Foto: dpa
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Die Plastik der Jahrhundertschritt von Wolfgang Mattheuer im Hof des Palais Barberini am in Potsdam. Das Museum, das die Kunstsammlung von SAP-Gründer Hasso Plattner beherbergen wird, öffnet im Januar 2017. Bis zum gestrigen Sonntag waren die Räumlichkeiten des Museums für Besucher zugänglich.

Noch keine Kunst, aber schon viele Besucher: Das neue Potsdamer Museum Palais Barberini hat vor seiner Eröffnung im Januar vorab eine Woche lang seine Räume geöffnet

24.500 Besucher zog es in den vergangenen sieben Tagen ins Haus, wie das Museum am Montag mitteilte. Sehr viele Menschen seien aus Berlin, Potsdam und anderen Teilen Brandenburgs gekommen und hätten die großzügigen hellen Räumen gelobt.

Nun ist das Museum wieder verschlossen. Man plane jetzt den Ausstellungsaufbau, hieß es. Am 23. Januar ist dann der erste reguläre Besuchertag.

Das barocke Palais Barberini war Ende des 18. Jahrhunderts gebaut und im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. In den vergangenen Jahren wurde es wieder aufgebaut. Das von Kunstmäzen Hasso Plattner gestiftete Museum zeigt Ausstellungen, die auf der Basis von Leihgaben aus der Sammlung Plattners entworfen und mit anderen Leihgaben anderer Häuser kombiniert werden. Zur Eröffnung gibt es unter anderem Werke von Impressionisten wie Claude Monet und Pierre-Auguste Renoir zu sehen.