Impressionismus und Expressionismus im Dialog - die Berliner Nationalgalerie zeigt die beiden epochemachenden Stilrichtungen erstmals in einem direkten Vergleich. Insgesamt sind mehr als 160 Werke zu sehen, darunter von Claude Monet, Paul Cézanne, Ernst Ludwig Kirchner, August Macke und Franz Marc. Ein Großteil der Ausstellungsstücke stammt aus eigenen Beständen, daneben gibt es zahlreiche Leihgaben aus internationalen Museen.
Trotz aller Unterschiede seien die Einflüsse, Beziehungen und Ähnlichkeiten zwischen den Stilrichtungen überraschend, sagt Museen-Generaldirektor Michael Eissenhauer. "Das ist die Sensation dieser Ausstellung."
Die Nationalgalerie war eines der ersten Museen weltweit, das Ende des 19. Jahrhunderts damals umstrittene impressionistische Gemälde erwarb. 1919 kam eine große expressionistische Sammlung dazu. Die jetzige Schau unter dem Kurztitel "ImEx" ist bis zum 20. September in der Alten Nationalgalerie auf der Museumsinsel zu sehen. Zugleich ist es die 100. Ausstellung, die der Verein der Freunde der Nationalgalerie seit 1984 ermöglicht hat. (dpa)
Monopol verlost drei Pakete aus je zwei Tickets plus Katalog für die Ausstellung. Für die Teilnahme an der Verlosung bitte eine E-Mail mit dem Betreff "ImEx", Name und Postadresse, bis Mittwoch, 1. Juli, um 15 Uhr an info(at)monopol-magazin.de schicken. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.