Galerien und Museen, Messen und private Schauräumen hatten wie immer im September Einblicke in aktuelle Entwicklungen gegeben. "Die Berlin Art Week ist genauso wie Berlin, alles auf einmal und für alle in voller Intensität erlebbar", sagte der Geschäftsführer des Veranstalters Kulturprojekte Berlin, Moritz van Dülmen.
Zu den diesjährigen Höhepunkten gehörten das Filmfestival "la > x" anlässlich der 50-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Los Angeles, eine Retrospektive des 2014 verstorbenen Filmkünstlers Harun Farocki, eine neue Rauminstallation von Monica Bonvicini und eine Sammelausstellung aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Die neue Kunstmesse Art Berlin am Gleisdreieck verlief ebenfalls erfolgreich: Rund 33 000 Interessierte seien gekommen, darunter internationale Sammler, Kuratoren und Künstler, hieß es zum Abschluss. "Die äußerst positive Resonanz der Galeristen und Besucher zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, neben der Art Cologne im Frühjahr eine zweite deutsche Kunstmesse mit Relevanz zu etablieren", sagt Daniel Hug, Chef der Art Cologne. Die Art Berlin kooperiert mit der Koelnmesse. "Von den ausgehenden Synergien können die beiden zentralen Kunststandorte Berlin und Köln langfristig profitieren", so Hug weiter.