Künftig als Biennale

Zukunft der Dresdner Ostrale ungewiss

Die Dresdner Ostrale fürchtet wegen knapper Finanzen und der unsicheren Zukunft ihres Domizils um ihren Weiterbestand

"Wir wissen - leider wie immer - heute nicht, ob die nächste Ostrale überhaupt stattfinden kann", sagte die Direktorin der Internationalen zeitgenössischen Kunstausstellung, Andrea Hilger, am Donnerstag. Es brauche eine deutlich höhere Förderung der Stadt zur Rettung. Die derzeit 59.000 Euro deckten den Finanzierungsbedarf von aktuell rund 225.000 Euro nur zu etwa einem Viertel. Hilger kündigte zudem an, dass die Ostrale 2017 zur Biennale wird und es sie dann nur noch alle zwei Jahre gibt - im Wechsel mit Präsentationen im Ausland.