Der Linken-Politiker sagte am Montag im Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses, angesichts der fast einwöchigen Aktion von Politaktivisten Ende September müsse man froh sein, dass die Schadenssumme nicht noch höher sei.
Der CDU-Abgeordnete Robbin Juhnke hatte in der Fragestunde wissen wollen, ob der Staat jemand für die Kosten verantwortlich machen könne. Lederer antwortete, das lasse sich erst nach Abschluss der laufenden polizeilichen Ermittlungen klären.
Eine Gruppe von Kapitalismus- und Gentrifizierungskritikern hatte das traditionsreiche Theater knapp eine Woche besetzt gehalten und dort zahlreiche Aktionen organisiert. Weil ein harter Kern sich Verhandlungen widersetzte, wurde das Gebäude am Schluss geräumt.