Wie schaut Angela Merkel auf Deutschland und wie schaut Deutschland auf Angela Merkel? Das Monopol-Portfolio der September-Ausgabe 2013 mit Bildern des Fotografen Andreas Mühe hat für Aufsehen gesorgt: Die „Bild“ druckte nach Erscheinen ein Foto aus der elfteiligen Serie auf
Seite Eins ab und versah es mit der Plakette „Foto des Tages“. Die Aufnahme zeigt eine Frau auf der Zugspitze, eine Rückenansicht, die offenbar aus
einem Auto heraus fotografiert wurde. „Bild“ fragt: „Wer genießt hier
die schöne Aussicht?“ Und gibt einen Fingerzeig: „Nicht alles ist so,
wie es scheint“.
Am folgenden Tag schrieb „Die Welt“: „Es war alles nur ein Spaß. Was wie Merkel aussah, war ein Model. ‚A.M. Eine Deutschlandreise‘ zeigt nicht, wie A.M., Angela Merkel, das Land sieht, sondern wie A.M., Andreas Mühe, es sieht.“ Die „Berliner Zeitung“nannte die Exklusivproduktion für Monopol „ein Schelmenstück, und zwar ein geniales“.
Dieses „Schelmenstück“ wurde am Freitagabend bei den Lead-Awards in Hamburg ausgezeichnet: Mit "A. M. – eine Deutschlandreise" gewinnen Andreas Mühe und Monopol Gold in der Kategorie "Porträtfotografie des Jahres".
Auf einer ausgedehnten Reise zu Orten deutscher Geschichte und Kultur, vom Kreidefelsen auf Rügen bis zur Zugspitze, vom Oderbruch bei Küstrin bis hin zum RAF-Gefängnis in Stuttgart-Stammheim, sehen wir, wie die Landesmutter auf ihre Heimat blickt, wenn sie in ihrer gepanzerten Limousine unterwegs ist: aus einer Distanz heraus, die beinahe künstlich und kühl wirkt, durch das dicke Sicherheitsglas hindurch. Mühe hat Angela Merkel bereits vor einigen Jahren kennengelernt, er begleitete sie in New York und war mit ihrer Delegation in Indien und in Washington.
„Mich interessiert Macht. Wie äußert sich Macht, wie wird sie ausgeübt und inszeniert?“, so Andreas Mühe im Monopol-Interview zu seiner Bildstrecke. Der 1979 in Karl-Marx-Stadt geborene Fotograf hat zu einigen der Orte, wo die Aufnahmen entstanden, eine persönliche Beziehung: „Am Oderbruch an den Seelower Höhen drang die russische Armee nach Berlin vor. Als Kind war ich dort mit meinem Großvater.“
Am folgenden Tag schrieb „Die Welt“: „Es war alles nur ein Spaß. Was wie Merkel aussah, war ein Model. ‚A.M. Eine Deutschlandreise‘ zeigt nicht, wie A.M., Angela Merkel, das Land sieht, sondern wie A.M., Andreas Mühe, es sieht.“ Die „Berliner Zeitung“nannte die Exklusivproduktion für Monopol „ein Schelmenstück, und zwar ein geniales“.
Dieses „Schelmenstück“ wurde am Freitagabend bei den Lead-Awards in Hamburg ausgezeichnet: Mit "A. M. – eine Deutschlandreise" gewinnen Andreas Mühe und Monopol Gold in der Kategorie "Porträtfotografie des Jahres".
Auf einer ausgedehnten Reise zu Orten deutscher Geschichte und Kultur, vom Kreidefelsen auf Rügen bis zur Zugspitze, vom Oderbruch bei Küstrin bis hin zum RAF-Gefängnis in Stuttgart-Stammheim, sehen wir, wie die Landesmutter auf ihre Heimat blickt, wenn sie in ihrer gepanzerten Limousine unterwegs ist: aus einer Distanz heraus, die beinahe künstlich und kühl wirkt, durch das dicke Sicherheitsglas hindurch. Mühe hat Angela Merkel bereits vor einigen Jahren kennengelernt, er begleitete sie in New York und war mit ihrer Delegation in Indien und in Washington.
„Mich interessiert Macht. Wie äußert sich Macht, wie wird sie ausgeübt und inszeniert?“, so Andreas Mühe im Monopol-Interview zu seiner Bildstrecke. Der 1979 in Karl-Marx-Stadt geborene Fotograf hat zu einigen der Orte, wo die Aufnahmen entstanden, eine persönliche Beziehung: „Am Oderbruch an den Seelower Höhen drang die russische Armee nach Berlin vor. Als Kind war ich dort mit meinem Großvater.“