Advertorial

Ideen für die Welt von morgen

Unsere Gesellschaft steht vor enormen Herausforderungen. Wie sie mithilfe von Kunst, Design, Mode, Architektur oder Technologie gemeistert werden können, untersucht das neue Universitätsprogramm "Designing Future Realities" in Tirol

Veränderungen gesellschaftlicher Strukturen, Ressourcenknappheit, Klimawandel, zunehmende Digitalisierung und eine Pandemie mit sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Auswirkungen – unsere Gesellschaft ist durch rasanten Fortschritt und permanenten Wandel enormen Herausforderungen unterworfen. Herausforderungen, die zugleich völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten für Kunst und Design der Gegenwart und Zukunft eröffnen und derer sich nun ein neues, post-graduales Bildungsangebot annimmt.

Welche Verantwortung können Kunst und innovatives Design in gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen übernehmen? Welche Lösungsansätze können ebendiese Prozesse nachhaltig positiv beeinflussen? Und wie können einzelne Disziplinen wie etwa Architektur, Mode, zeitgenössische oder angewandte Kunst und Technologie so miteinander verwoben werden, dass sie synergetisch wirken? Mit all diesen Fragen befasst sich "Designing Future Realities", ein neuer interdisziplinärer Universitätskurs am Standort Tirol, Österreich. In zwei Semestern widmen sich Teilnehmer*innen des berufsbegleitenden Formats dem kontemporären Designdiskurs sowie dem aktuellen Wissensstand des Forschungsgebiets und setzen im "Open Design Studio" individuelle Projekte um. Dazu haben Studierende Zugang zu modernen Prototyping-Labs des internationalen Gründer- und Unternehmenszentrums Werkstätte Wattens und der Universität Innsbruck.

"Ein aufregendes Unterfangen"

"'Designing Future Realities' bedeutet, die Zukunft über Disziplinen, Hierarchien und Machtstrukturen hinweg zu gestalten und zu formen – eine enorme Herausforderung für unsere Kreativität und ein aufregendes Unterfangen," so Elisabeth Schweeger, international tätige Kuratorin, Intendantin und Dozentin. Als Mentorin von "Designing Future Realities" reiht sie sich in die Liste hochkarätiger Vortragender und Visiting Critics wie Mathias Bank, Tord Boontje, Vera Bühlmann, Marjan Colletti, Thomas Feichtner, Matthew Gardiner, Andreas Körner, Julia Körner, Claudia Pasquero, Marco Poletto und Stefan Rutzinger ein. Unter dem Titel "DFR Talks" wird es zudem regelmäßig öffentlich zugängliche Vorträge geben.

Kristina Schinegger und Christian Teissl, wissenschaftliche Leiter von "Designing Future Realities", blicken dem Kursstart mit Vorfreude entgegen: "Mit Designing Future Realities entsteht ein offenes, interdisziplinäres Labor für kreative Bereiche. Künstler, Architekten, Philosophen und Wissenschaftler entwickeln gemeinsam Strategien und Prototypen, um unser zukünftiges Umfeld zu gestalten," so Schinegger, Studiendekanin an der Fakultät für Architektur an der Universität Innsbruck. Teissl, Leiter des Center of Rapid Innovation in der Werkstätte Wattens, ergänzt: "Es wird unglaublich spannend sein zu sehen, was erreicht werden kann, wenn eine Gruppe hochmotivierter, qualifizierter und kreativer Köpfe zusammenarbeitet und von Experten aus verschiedenen Bereichen unterstützt wird."

"Designing Future Realities" ist ein post-graduales, berufsbegleitendes Bildungsangebot der Universität Innsbruck in Kooperation mit der Destination Wattens Regionalentwicklung GmbH. Es umfasst 30 ECTS und schließt mit einem Certificate of Advanced Studies (CAS) ab. Die Belegung einzelner VUs (Vorlesungsübungen) ist möglich. Das offen zugängliche Kursangebot richtet sich an Studierende als auch Interessierte aus allen beruflichen Fachbereichen und beginnt im Oktober 2020. Informationen und Anmeldung (noch bis 31.07.2020) unter www.designingfuturerealities.com.