Auszeichnung

Asta Gröting bekommt Gerhard-Altenbourg-Preis 2023

Die Künstlerin Asta Gröting ist die neue Trägerin des Gerhard-Altenbourg-Preises des Lindenau-Museums Altenburg

Von der Gesamtpreissumme in Höhe von 50 000 Euro gehen 10 000 Euro als Preisgeld an die Künstlerin, wie das Museum am Montag mitteilte. Die restlichen 40 000 Euro werden den Angaben zufolge für eine Ausstellung mit Werken Grötings und einen Ausstellungskatalog aufgewendet.

Gröting wurde 1961 in Herford geboren und lebt in Berlin. Die Ausstellung des Lindenau-Museums Altenburg anlässlich der Auszeichnung mit dem Gerhard-Altenbourg-Preis wird 2023 im Prinzenpalais des Residenzschlosses gezeigt.

Für ihr Schaffen rund um Gattungen wie Skulptur, Performance und Videokunst wurde Gröting den Angaben nach mehrfach ausgezeichnet. Zu den Ehrungen gehörten ein Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium (1989) der Studienstiftung des Deutschen Volkes, der Förderpreis für Bildende Kunst des Landes Nordrhein-Westfalen (1991) und der Otto-Dix-Preis für junge Kunst der Stadt Gera (1994).