Materialien aus Restaurierung

Auch Staatliche Kunstsammlungen Dresden helfen mit Schutzkleidung

Eine Mitarbeiterin der Klinischen Infektiologie am Dresdner Uniklinikum am Eingang der Corona-Ambulanz
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Eine Mitarbeiterin der Klinischen Infektiologie am Dresdner Uniklinikum am Eingang der Corona-Ambulanz

Angesichts des Mangels im Gesundheitswesen wollen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) mit Schutzkleidung und andere Materialien aus ihrer Restaurierung helfen

Die derzeit geschlossenen Museen sind gebeten, konkret wasserundurchlässige Schutzanzüge, Desinfektionsmittel, Untersuchungshandschuhe, Schutzbrille und -visiere, Mund-Nase-Schutz oder FFP2- und FFP3- Schutzmasken zur Verfügung zu stellen, wie ein SKD-Sprecher am Mittwoch auf Anfrage mitteilte. Vor allem die Staatlichen Ethnographischen Sammlungen könnten einiges an Material abgeben, das sonst Restauratoren bei ihrer Arbeit mit gefährlichen Stoffen schützt. 

Auch die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat am Sonntag mehrere Tausend Materialien aus Beständen der Staatlichen Museen und der Staatsbibliothek Berlin der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zur Verfügung gestellt.