Gab es eine "Stunde Null" in der deutschen Nachkriegskunst? Der Kunsthistoriker Wolfgang Brauneis sagt nein. Im DHM Berlin kuratiert er eine Ausstellung zu NS-nahen Künstlern, die in der jungen BRD erfolgreich weiterarbeiteten
Aus einem Guss: Der österreichische Aktionskünstler Hermann Nitsch inszeniert Richard Wagners "Walküre" in Bayreuth als Farborgie - und musste dafür auch Buhrufe einstecken
Der Fotograf F.C. Gundlach war ein Meister der Inszenierung - nicht nur mit der Kamera, sondern auch als Sammler, Kurator und Galerist. Mit ihm verliert die Kunstwelt einen der größten Kämpfer für das Medium Fotografie
Die Open-Air-Berlinale feiert die Schauspiel-Legende Mae West - und gibt damit einen Vorgeschmack auf die vielversprechende Retrospektive 2022 über Genderproblematik im frühen Hollywood
Die Stadt, die Lebenden und die Toten: Rudolf Schäfer gehört mit seinem vielfältigen Portfolio zu den bedeutendsten Fotografen der DDR. 60 Jahre nach dem Mauerbau finden seine Bilder in einer Berliner Ausstellung wieder zusammen
Die Künstlerin Christiane Löhr schafft hinreißende Skulpturen aus Pflanzen, Samen und Tierhaaren. In ihrer Bescheidenheit lösen sie die Grenzen zwischen Winzigkeit und Weite auf - und stellen dringliche Fragen
Am 4. August vor 60 Jahren starb Marilyn Monroe. Kurz vor ihrem Tod posierte sie noch einmal vor der Kamera. Der Fotojournalist Lawrence Schiller erinnert sich
Ab dem 1. Juli öffnen die Kinos wieder, aber wollen die Leute überhaupt vom Sofa runter? Die Streamingdienste haben die Branche unwiederbringlich verändert - aber Filme gehören verdammt nochmal auf die große Leinwand
Am 12. Juni 1981 startete mit "Jäger des verlorenen Schatzes" die Kinoreihe um den abenteuerlustigen Archäologen Indiana Jones. 40 Jahre und einige post-koloniale Debatten später schauen wir mit anderen Augen auf die Filme.