In Leipzig kritisiert ein Banner die Verantwortlichen der Baumwollspinnerei: Auf dem Kunstareal werde die Geschichte der ostdeutschen Textilarbeiterinnen ausradiert und verunglimpft
Die südfranzösische Stadt Arles ist auf die Besucher des berühmten Fotofestivals angewiesen. Deshalb öffnen sich die 53. Rencontres d’Arles jetzt für Digital- und Videokunst – ein Spagat zwischen Tradition und Revolution
Die weibliche Burschenschaft Molestia steht in der Kritik. Ihre Performances im Geist der Männerbünde seien eine Reproduktion von Gewalt. Jetzt wollen sich die Aktionskünstlerinnen neu erfinden – und übergeben ein mysteriöses Objekt
Die Alexander-Tutsek-Stiftung dringt in einen kunstfernen Teil von München vor. Mit ihrer ersten Ausstellung am neuen Standort will sie eine Lanze für die unterschätzte Glaskunst brechen
In Indonesien ist das Geschichtenerzählen eine zentrale Kulturtechnik. Auch auf der Documenta Fifteen sind so viele Literaten und Wortkünstlerinnen eingeladen wie nie. Wir stellen die neuen Storyteller von Kassel vor
Die philippinische Filmemacherin Kiri Dalena erforscht in den Warteschlangen von Lebensmitteltafeln die Gesetze des Teilens. Jetzt sind Werke von ihr auf der Documenta zu sehen
Seit 20 Jahren prägt die Mäzenin Francesca Thyssen-Bornemisza einen neuen Stil des Kunstsammelns: Ihre Stiftung will das elitäre Image abstreifen, wie eine große Ausstellung in Córdoba zeigt
Die Kunst steckt im Alltäglichen: Im Bettzeug und in Tischdecken, bedruckt mit Mustern aus abstrakten Arbeiten bekannter Maler. Bei der Künstlerin Ana Navas werden diese Industrieprodukte wieder zu Kunstwerken