"Fairer und ausgeglichener Blick"

Brexit-Museum soll in englischer Brexit-Hochburg eröffnen

Eine EU-Flagge und eine Union Jack vor dem Parlament in Westminster.
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Eine EU-Flagge und eine Union Jack vor dem Parlament in Westminster.

In einer der englischen Brexit-Hochburgen soll einem Bericht zufolge 2023 ein bereits seit längerem geplantes Brexit-Museum eröffnen

Noch im Rennen sind die ostenglischen Orte Peterborough und Boston, wie der "Telegraph" am Samstag berichtete. In beiden Orten gab es beim Referendum eine klare Mehrheit für den EU-Austritt, in Boston sogar mehr als 70 Prozent Zustimmung. Zuvor waren rund 50 Standorte für das Museum in Erwägung gezogen worden. Den aktuellen Plänen zufolge soll das Haus im Laufe des Jahres 2023 eröffnet werden.

Die Ausstellung soll die Beziehung Großbritanniens zur EU erzählen und dabei bereits in den 1950er-Jahren - also lange vor Großbritanniens Beitritt zu dem Staatenbund - beginnen. Die Organisatoren betonen, man wolle der Öffentlichkeit einen "fairen und ausgeglichenen Blick auf die Brexit-Kampagne und wie es dazu kam" geben.