Bei Hunderten Werken aus dem Schwabinger Kunstfund wird geprüft, ob sie Nazi-Raubkunst sind. Die Geschichte der Sammlung Gurlitt liegt weitgehend im Nebel. Doch im Düsseldorfer Stadtarchiv gibt es Spuren
Die Eröffnungen der Woche: "Wall Works", Andreas Slominski und Christoph Schlingensief in Berlin, Eva Hesse in Hamburg, David Hockney in Wiesbaden und die Weihnachtsshow in Hannover
Bayerns Justizminister Bausback will, dass Fälle von NS-Raubkunst nicht mehr nach 30 Jahren verjähren. Für die Rückgabe solcher Werke strebt er ein neues Gesetz an.
Erste konkrete Fortschritte im Fall des Münchners Kunstfundes: Cornelius Gurlitt soll rund 300 Bilder zurückerhalten. Doch wo soll er die kostbaren Werke sicher lagern?
1990 verließ der damals 16-jährige Roberto Yañez, Enkel des einstigen DDR-Staatschefs Erich Honecker, Deutschland und ging nach Chile. Dort fand er zum Surrealismus. Jetzt ist er nach Berlin zurückgekehrt, um seine Malerei und Dichtung vorzustellen