Alison Wilding

Die Schönheit kleiner Objekte

Was macht eine Skulptur "groß"? Warum ist Kunst im öffentlichen Raum oft so schrecklich? Und was verbindet ägyptische Pyramiden mit dem Tarnkappenflugzeug Stealthbomber? Die britische Künstlerin Alison Wilding spricht in Berlin über das Verhältnis von Maßstab und Wirkung, Kontrolle und Macht in der Bildhauerei

Die 1948 geborene Wilding wurde Anfang der 80er-Jahre als Teil der losen Künstlerbewegung New British Sculpture bekannt, zu der auch Anthony Gormley, Bill Woodrow oder Tony Cragg gezählt werden. In ihren Skulpturen kombiniert sie eine Vielzahl von Materialien zu hintergründigen Metaphern; Sprache spielt dabei eine große Rolle.  

Wilding tritt am kommenden Donnerstag im Rahmen der Berliner Ausstellung "Objects of Wonder", die rund 70 Skulpturen aus der Sammlung der Londoner Tate versammelt, im PalaisPopulaire auf. Sie wird dabei über ihr eigenes Werk Auskunft geben und es in Bezug zu anderen britischen Bildhauern setzen. "Anders als etwa Henry Moore war ich nie ein Fan des vergrößerten Objektes", so Wilding. Das Gespräch findet in Kooperation mit Monopol und in englischer Sprache statt.

Monopol verlost 3x2 Karten für das Gespräch mit Alison Wilding und dem stellvertretenden Monpol-Chefredakteur Sebastian Frenzel. Für die Teilnahme an der Verlosung bitte eine E-Mail mit dem Betreff "Wilding", dem Vor- und Nachnamen sowie der Adresse bis Donnerstag, 21. März, 14 Uhr an info(at)monopol-magazin.de schicken. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.