Neueröffnungen

Diese Berliner Galerien ziehen im Frühjahr um

Mit dem Frühjahr kommt die Wanderlust: Gleich mehrere Berliner Galerien werden in den nächsten Monaten neue Räume eröffnen

Berlin ist bekanntlich immer in Bewegung, in den letzten Jahren leider auch deshalb, weil Mietpreise steigen. So hört man nun von Galerien im Stadtteil Mitte, die umziehen werden, weil die Miete eben mal verdoppelt wurde. Bei der Galerie Konrad Fischer, die heute neben den Sitz in Düsseldorf in dem Galeriehaus in der Lindenstraße 34-35 residiert, ist der Anlass ein erfreulicherer: Schon zum Gallery Weekend 2018 war das ehemalige Umspannwerk in der Neuen Grünstraße, in das die Galerie zum diesjährigen Gallery Weekend ziehen wird, eine Hauptattraktion. Nach einer umfassenden Sanierung wird der neue Sitz Ende April mit einer Ausstellung von Richard Long eröffnet.

In die dann verlassenen Räume in der gar weit nicht entfernten Lindenstraße zieht die Galerie KOW ein, die seit 2009 in dem spektakulären Galerie- und Atelierhaus des Architekten Arno Brandlhuber in der Brunnenstraße nahe dem Rosenthaler Platz in Mitte ihren Sitz hatte.

Gregor Podnar verlässt das Galerienhaus in der Lindenstraße und eröffnet am 26. April in Alt-Moabit 110 mit einer Einzelausstellung von Anne Neukamp.

Aber auch nach Charlottenburg ziehen weiterhin Galerien. Am 15. März eröffnet Meyer Riegger neue Räume in der Schaperstraße 14 mit einer Ausstellung von Jonathan Monk. Die Galerie Wentrup zieht vom Tempelhofer Ufer in Berlin-Kreuzberg in die Knesebeckstraße und eröffnet dort am 16. März mit einer Ausstellung von Olaf Metzel.