Geschichte der Hand in der Kunst

Ein Werkzeug für alle Fälle

gemeinfrei
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In Michelangelos Fresko "Die Erschaffung Adams" streckt Gott dem schlaff daliegenden Adam die Hand entgegen: Die Übertragung des Lebensfunkens auf die seelenlose Materie erfolgt von Zeigefinger zu Zeigefinger. Gott schafft den Menschen, auf dass dieser sich die Welt untertan mache. (Die weniger fromme Deutung geht davon aus, dass Michelangelos Adam sich einen Lenz macht – aber das ist eine andere Geschichte.)

Traditionell war die Hand des Künstlers das Sinnbild seiner Genialität: Sie übertrug den Geist auf das Material. Mit Duchamp übernahm der Kopf die Regie. Doch heute darf der Körper wieder häufiger mitspielen – gerade weil unsere virtualisierte Welt nicht mehr fassbar ist. Eine kleine Kulturgeschichte der Hand in der Kunst

Warhol natürlich. 1967 wurde der Pop-Art-Star von seinem Künstlerkollegen Robert Filliou zur Teilnahme an einem Projekt eingeladen, für das Filliou 24 Künstlerhände porträtierte. Andy Warhol sagte…

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