Einbruch im Grünen Gewölbe

Generaldirektorin in Dresden: Acht Millionen Euro Sicherheitsausgaben

Die Sicherheitskosten für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) betragen jährlich nach Angaben der Generaldirektorin Marion Ackermann acht Millionen Euro im Jahr

Dem Museumsverbund gehören zahlreiche Einrichtungen an. Ackermann sagte am Dienstag in Dresden: "Das Sicherheitskonzept ist auf intensivste Weise abgestimmt." Nach dem Einbruch ins Grüne Gewölbe müsse das Konzept untersucht werden. Zugleich betonte die Generaldirektorin: "Unser Hauptziel sollte es sein, die geraubten Werke zurückzubekommen." Nach dem Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe am Montag fahndet die Polizei weiter nach den flüchtigen Tätern.

Die SKD haben sich bis zum Einbruch in ihre Schatzkammer Grünes Gewölbe sicher gefühlt. SKD-Chefin Marion Ackermann und weitere leitende Angestellte verteidigten am Dienstag das bisherige Sicherheitskonzept. Es gebe in den Sammlungen mehrere Sicherheitszentralen, die mit jeweils zwei Personen rund um die Uhr besetzt sind, hieß es. Pro Jahr würden für Sicherheit acht Millionen Euro ausgegeben. Die Anzahl der Ausbildungstage im Sicherheitsgewerbe seien erhöht worden. Die Ausgaben für Sicherheit stiegen von Jahr zu Jahr.