Die von ihm 1998 in der Schleifmühlgasse gegründete Galerie Georg Kargl Fine Arts vertritt Künstler wie Richard Artschwager, Clegg & Guttmann, Andreas Fogarasi und Agnieszka Polska. 2005 eröffnete Kargl den Ausstellungsraum Box, in denen er jüngere Positionen zeigte.
Im vergangenen Jahr gründete er die Gesellschaft für projektive Ästhetik, mit dem der Galerist "Information, Diskussion und Entwicklung von Utopien wieder in das Zentrum der Kunstvermittlung treten" lassen wollte. Damit konzentrierte sich Kargl stärker auf Vermittlung und Diskussion und wandte sich von einem Galerienmodell ab, das Ausstellungen aneinanderreiht.