Auszeichnung

Gewinner des Prix Meret Oppenheim 2018 bekanntgegeben

Fotos: Alexander Bikbov, Annik Wetter, Stefania Beretta (v.l.n.r.)
Fotos: Alexander Bikbov, Annik Wetter, Stefania Beretta (v.l.n.r.)
Thomas Hirschhorn, Sylvie Fleury und Luigi Snozzi

Der Prix Meret Oppenheim geht 2018 an Sylvie Fleury, Thomas Hirschhorn und Luigi Snozzi

Der vom Bundesamt für Kultur (BAK) verliehene Preis für herausragende Schweizer Kulturschaffende wird in diesem Jahr zum 18. Mal verliehen. Die Preisträger werden am 11. Juni zusammen mit den Preisträgern der Schweizer Kunstpreise in
 Basel geehrt.

Die Schweizer Performance- und Objektkünstlerin Sylvie Fleury (geboren 1961 in Genf) setzt sich seit den 90er-Jahren in ihrem Werk kritisch mit der modernen Warenwelt, Mode, Luxusartikeln und Glamour auseinander.

Sylvie Fleury "Miracle", 2016, Installationsansicht im Istituto
Svizzero di Roma

 

Der Schweizer Installationskünstler Thomas Hirschhorn (geboren 1957 in Bern) ist bekannt für seine aus alltäglichen Materialien wie Klebeband, Karton und Alufolie bestehenden, monumentalen Raumcollagen, mit denen er gesellschaftspolitische Themen behandelt.

Thomas Hirschhorn "Crystal of Resistance", 2011, Schweizer Pavillon der Venedig-Biennale

Der Schweizer Architekt und emeritierte Architekturprofessor Luigi Snozzi (geboren 1932 in Tessin) gilt mit seiner charakteristischen Sichtbetonarchitektur und den städteplanerischen Eingriffen als führender Vertreter und Theoretiker der Tessiner Schule.

Luigi Snozzi "Monte Carasso"