"Es ist uns eine Ehre und eine Freude, unsere Repräsentation von Camille Henrot bekannt zu geben", schreibt Marc Payot, Präsident von Hauser & Wirth, in einer Mitteilung. "Sie ist eine Künstlerin, deren Werk unbehaglich, kraftvoll und oft wunderschön in der Art und Weise ist, wie es die Komplexität eines Wissenssystems offenlegt, das wir Menschen uns geschafften haben und mit dem wir jetzt zurechtkommen müssen." Damit wird Henrot nun von drei global bedeutenden Galerie vertreten, bislang arbeitete sie fest mit der König Galerie und der Galerie Kamel Mennour zusammen.
Hauser & Wirth, 1992 in Zürich gegründet und mit weiteren Standorten in London, New York, Somerset, Los Angeles, Hong Kong und Gstaad, ist eine der größten internationalen Galerien für zeitgenössische Kunst und Vertreterin vieler namhafter Künstlerinnen und Künstler sowie prominenter Nachlässe, unter anderem Maria Lassnig, Alexander Calder, Ida Applebroog und Larry Bell.
Mit Camille Henrot hat die Galerie nun einen international gefragten Neuzugang. In ihrer Kunst bespielt die Französin mehr als nur ein Medium, so reichen ihre Werke von Zeichnungen über Skulpturen bis hin zu Filmen und Installationen. Sie ist Preisträgerin des silbernen Löwen der 55. Venedig Biennale für ihren Film "Grosse Fatigue" und des Edvard Munch Award 2015.
Ein Interview mit Camille Henrot lesen Sie hier.