Dass sich das herkömmliche Messemodell – Galerien bieten ihre Ware in monotonen Kojen feil – überlebt hat, ist keine neue Erkenntnis. Die Art Basel ist nicht nur die weltweit größte Messe; seit Jahren hat sie durch die Einführung neuer Sektoren auch vorgemacht, wie man vom Image einer reinen Verkaufsschau wegkommt. In diesem Jahr expandieren die Schweizer erneut – der Weg führt aus den Messehallen hinaus in den Stadtraum. Der Kurator Jens Hoffmann hat einen „Art Parcours“ zusammengestellt, der an den Abenden des 18. und 19. Juni an unterschiedliche Orte Basels führt. John Bock wird als Fährmann Besucher über den Rhein schiffen und ihnen Seemannsgarn erzählen. Die animierten Tonfiguren aus Nathalie Djurbergs neuem Video bringen Splatter-Ästhetik ins Naturhistorische Museum. Und Angela Bulloch zeigt im Münster einen über dem Altar schwebenden Sternenhimmel. Mit dabei sind außerdem Martha Rosler, Damián Ortega und Aurélien Froment, der Zaubertricks aufführt.
Jenseits der Messehallen: Die Art Basel erobert den Stadtraum
Dass sich das herkömmliche Messemodell – Galerien bieten ihre Ware in monotonen Kojen feil – überlebt hat, ist keine neue Erkenntnis. Die Art Basel ist nicht nur die weltweit größte Messe; seit Jahren hat sie durch die Einführung neuer Sektoren auch vorgemacht, wie man vom Image einer reinen Verkaufsschau wegkommt. In diesem Jahr expandieren die Schweizer erneut – der Weg führt aus den Messehallen hinaus in den Stadtraum. Der Kurator Jens Hoffmann hat einen „Art Parcours“ zusammengestellt, der an den Abenden des 18. und 19. Juni an unterschiedliche Orte Basels führt. John Bock wird als Fährmann Besucher über den Rhein schiffen und ihnen Seemannsgarn erzählen. Die animierten Tonfiguren aus Nathalie Djurbergs neuem Video bringen Splatter-Ästhetik ins Naturhistorische Museum. Und Angela Bulloch zeigt im Münster einen über dem Altar schwebenden Sternenhimmel. Mit dabei sind außerdem Martha Rosler, Damián Ortega und Aurélien Froment, der Zaubertricks aufführt.