Überarbeitetes Online-Angebot

Kölner Galerien wollen breiteres Publikum erreichen

Blick von der Hohenzollernbrücke auf den Kölner Dom vor Abendhimmel
Foto: Oliver Berg/dpa

Blick von der Hohenzollernbrücke auf den Kölner Dom vor Abendhimmel

Zeitgenössische Kunst ist nur was für Kenner? Von wegen. Die "Köln Galerien" wollen die eigene Kunstszene einem breiten Publikum zugänglich machen – und haben sich etwas einfallen lassen

Onlineauftritt und App der "Köln Galerien" erfahren im September ein Update. Zweimal pro Quartal wolle man das interessierte Publikum mit Informationen über die Highlights der bevorstehenden Eröffnungen versorgen, sowie mit Rundgängen auf Ausstellungen in ausgewählten Galerien aufmerksam machen, teilte die Redaktion mit. Erhalten könne man dies als E-Mail-Newsletter oder mobil in der App.

Die Updates dienen dem Ziel, die rheinische Kunstszene einem breiteren Publikum einfacher zugänglich zu machen. "Die Ausstellungs-Beschreibungen mit vielen Bildern machen lebendig, was sich sonst nur Kennern beim Lesen der bloßen Künstlernamen und Ausstellungstiteln erschließt", so die Redaktion weiter. Aber auch das Fachpublikum werde durch die überarbeiteten Angebote schneller über neue Arbeiten informiert.

In den 1960er-Jahren gegründet, verzeichnen die Köln Galerien" heute rund 50 Mitglieder. Ihr gleichnamiges Ausstellungsverzeichnis gehört nach eigenen Angaben zu den "ältesten und beliebtesten" in Deutschland. Seit Anfang 2019 erscheint es neben der gedruckten Form auch Online-Angebote im Netz und als App.