Radiobeitrag

Kontroverse um "Dimensions"-Ausstellung in Leipzig

In den Leipziger Pittlerwerken zeigen Künstlerinnen und Künstler von Computern erzeugte Kunst. Trotz der Brisanz des Themas dreht sich die Debatte aber vor allem um den Organisator und den Sponsor der Ausstellung

Die Ausstellung "Dimensions. Digital Art since 1859" behandelt in 60 Kunstwerken und auf rund 10.000 Quadratmetern Themen wie Medien-, Video- und Roboterkunst oder Virtual sowie Augmented Reality. Die Schau "öffnet den Blick dafür, was digitale Kunst alles ist und spiegelt den technologischen Fortschritt wieder, der im Bereich der digitalen Welt stattgefunden hat", sagte der Kurator Richard Castelli.

Mit dem alten Fabrikgelände in Leipzig habe man den perfekten Ausstellungsort gefunden. Die 1889 als Maschinenfabrik in den Zeiten der Industrialisierung erbauten Pittlerwerke seien ein frühes Zeugnis für technologischen Fortschritt.

So brisant diese Themen auch sind – die größere Kontroverse zu dieser Ausstellung geht um den Organisator Walter Smerling und den Sponsor Palantir. Was an der Ausstellung warum und von wem kritisiert wird, erklärt Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr im Gespräch mit Moderatorin Michelle Paulina Kolberg auf Detektor FM. Sie können den Beitrag hier nachhören: