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4 Kunstdokus für den November

Foto: © 3sat
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Still aus "Athen Now! - Mit Kunst gegen die Krise"

 

Die Kunst als Sprachrohr für gesellschaftliche Themen, als Medium zur Selbstdarstellung, als Befreiungsschlag: 4 Doku-Empfehlungen über Kunst, die etwas bewegt

 

 

Athen Now! - Mit Kunst gegen die Krise (3sat)

Diese Doku nimmt Sie mit auf einen Streifzug durch die Hauptstadt Griechenlands in Zeiten des Umbruchs – geführt von Künstlern und Aktivisten, die einen Einblick in ihr Athen gewähren. Dass die Krise für Künstler auch eine Chance sein kann und einige genau hier zu ihrer Berufung finden, sich frei machen von Ängsten, erscheint paradox und ist bewundernswert.

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Sex-positive art and speaking against racism

 

Sex-positive art and speaking against racism (CBC)

Diese kanadischen Künstlerinnen scheuen sich nicht davor, ihre Talente für gesellschaftliche Zwecke einzusetzen. Da sind zum Beispiel Karla Monterrosas Illustrationen, die sich auf lustige Weise mit den Peinlichkeiten des Körpers beschäftigen, oder die Sängerin Lido Pimienta, die ihre "laute Stimme" nutzt, um sich gegen Sexismus und Rassismus auszusprechen. Eine tolle Kurzdoku über inspirierende Frauen!

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Picasso, Braque und Cie - Die kubistische Revolution (ARTE)

Die vier Muskeltiere des Kubismus werden sie genannt: Picasso, Braque, Apollinaire und Kahnweiler. Diese Doku transportiert ihr Streben nach Radikalem, den Hunger nach Moderne, der sie treibt. Wie die zwei Maler, der Dichter und der Kunsthändler sich kennenlernten, gemeinsam in sieben Jahren die Geschichte des Kubismus schrieben und dadurch die Kunst des 20. Jahrhunderts revolutionierten, erfahren Sie in dieser Doku:

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Arts in the Armed Forces

 

Arts in the Armed Forces (VICE)

Theater als Medium, um das Militär und die Zivilbevölkerung einander näher zu bringen und einen Austausch anzuregen? Klingt erstmal ungewöhnlich, aber es scheint zu funktionieren. Diese englischsprachige Doku befasst sich mit der Non-Profit-Organisation "Arts in the Armed Forces", die durch hochwertiges, provokatives und emotionales Schauspiel eine Brücke zwischen den einzelnen Parteien bauen will. Mit seiner Projektgruppe reist Gründer und Schauspieler Adam Driver, bekannt aus "Star Wars" als Antagonist Kylo Ren, zu nationalen und internationalen Stützpunkten des US-Militärs und bringt Abwechslung und neue Denkanstöße in den Alltag der Truppen.

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