57. Kunst-Biennale

Kissenschlacht in Venedig

Foto: Instagram
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Maurizio Cattelan bekommt den Preis für die wildeste Party in Venedig
Der italienische Pavillon der Venedig-Biennale, kuratiert von Cecilia Alemani, ist der beste seit Langem – Grund genug, auch die wildeste Party zu veranstalten. Maurizio Cattelan und Pierpaolo Ferrari vom "Toilet Paper Magazine" waren Mitveranstalter der Feier in einem ehemaligen Kirchengebäude in Venedig. Wie der "Corriere del Veneto" meldete, schafften sie es, in einer Nacht drei Strafzettel zu kassieren: Einen für die zu laute Musik, einen für die Überschreitung der vorgeschriebenen Sperrstunde und einen dafür, dass nicht alle nötigen Genehmigungen für die Feier eingeholt worden waren.

Bei der Party war mit 400 Kissen dekoriert worden, welche die Partygäste selbst mitbringen mussten, um Eintritt zu erhalten (wer weiß, wie viele jetzt in Hotels und Ferienwohnungen fehlen) und mit denen einige in den frühen Morgenstunden eine ausführliche Kissenschlacht veranstalteten.

Morgens um vier begannen überdies Leute, bei den benachbarten Palazzi zu klingeln und erwischten dabei auch die Wohnung eines Feuerwehrhauptmanns. "Ich bin heruntergegangen und habe ihnen nahe gelegt, damit aufzuhören", wird der wackere Feuerwehrmann Marco Agostini vom Corriere del Veneto zitiert.

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