Neues Monopol-Heft

Der raketenhafte Aufstieg des Amoako Boafo

Amoako Boafo " Tasia Cobbinah", 2020
Foto: Courtesy Amoako Boafo und Mariane Ibrahim

Amoako Boafo " Tasia Cobbinah", 2020

Die Kunst des ghanaischen Malers Amoako Boafo ist gerade so begehrt, dass seine Bilder sogar ins All geschossen werden. Im neuen Heft schauen wir hinter den Hype. Dazu gibt es alle Highlights für den kommenden Kunstherbst

Vom Sohn eines Fischers aus Ghana zum Kunstmarktstar, dessen Gemälde auf Auktionen Rekorde brechen: Amoako Boafo hat einen raketenhaften Aufstieg hingelegt. Neuerdings darf man das auch wörtlich verstehen: Im Herbst sollen Gemälde des 1984 geborenen Malers eine Rakete des privaten Raumfahrtunternehmens Uplift Aerospace zieren, das auch Jeff Bezos ins All gebracht hat.

Für die Titelgeschichte seines Septemberheftes ist Monopol nach Ghana und Wien gereist, um den neuen Malerstar zu treffen und die Geschichte hinter dem Hype ans Licht zu bringen. Das Ergebnis ist die komplexe Story eines überaus begabten Künstlers, der zwischen rasantem Aufstieg und Marktspekulation nach seinem eigenen, authentischen Ausdruck sucht, als Repräsentant einer jungen Generation afrikanischer Künstlerinnen und Künstler, die gerade sehr selbstbewusst die internationale Bühne betreten.

Außerdem in der Septemberausgabe von Monopol: Alles über den Kunstherbst, der erstmals seit Beginn der Pandemie wieder richtig loslegt. Mit allen Infos zu den Galerienwochenenden am Rheinland und in Frankfurt am Main sowie zwei großen Sonderheften zur Berlin Art Week und zur Art Basel. 

Die Inhaltsübersicht finden Sie hier. 

"Amoako Boafo - Bilder im Kopf", eine Dokumentation von Felix von Boehm und Monopol-Redakteurin Silke Hohmann, ist in der Mediathek der Deutschen Welle zu sehen.

Über die Karriere des Amoako Boafo und die Gefahren einer solch rasanten Kunstmarkt-Karriere spricht Monopol-Chefredakteurin auch im Radio bei Detektor FM: