Einbruch ins Grüne Gewölbe

Museumsdirektorin: Die Täter konnten nicht alles mitnehmen 

Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
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Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 

Beim Einbruch in Dresdens berühmte Schatzkammer Grünes Gewölbe haben einige Sicherheitsvorkehrungen gegriffen.

"Aus der einen Vitrine mit drei Garnituren sind noch relativ viele Werke verblieben", sagte die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Marion Ackermann, am Montagabend im ZDF. "Die Täter konnten nicht alles mitnehmen, weil alle Objekte auch einzeln befestigt waren, sie waren mit Stichen vernäht mit dem Untergrund." 

Ackermann sprach von einem "sehr komplexen" Sicherheitssystem im Residenzschloss. "Es sind mehrere Alarme ausgelöst worden, beim Einbruch selbst, durch die Bewegungsmelder im Raum, beim Aufbrechen der Vitrine und die Polizei ist beim ersten Alarm informiert worden», sagte die Museumschefin. Das Sicherheitskonzept werde nun erneut gecheckt. "Es muss sicher geprüft werden, wie die Sicherheit noch gesteigert werden kann."