Historische Fotografien aus Syrien

Nach Damaskus

Im März vor acht Jahren startete in Syrien der verheerende Bürgerkrieg, der unser Bild des vorderasiatischen Landes prägt. Wie das Alltagsleben in Städten wie Damaskus, Homs und Aleppo zur Mitte des 20. Jahrhunderts aussah, hat die Fotografin Yvonne von Schweinitz eingefangen

Das Archäologische Museum Hamburg zeigt bis zum 16. Juni die Ausstellung "Syrien. Fragmente einer Reise, Fragmente einer Zeit" mit Bildern der 2015 gestorbenen Fotografin. Sie reiste 1953 und 1960 nach Syrien in die heute weitgehend zerstörten Städte Damaskus, Homs, Hama und Aleppo, mit Abstechern in die Wüstenoase Palmyra und ins Alawitengebirge, teilte das Museum am Dienstag in Hamburg mit.

Zu sehen sind mehr als 80 Schwarz-Weiß-Fotografien und zahlreiche Farbdiapositive, die sie mit ihrer Rolleiflex und verschiedenen Kleinbildkameras aufgenommen hat. Ergänzendes Material vermittle einen Eindruck von der aktuellen, vom Bürgerkrieg erschütterten Situation Syriens.

Wir zeigen vorab eine Auswahl in der Bildstrecke oben