Züricher Galeristen

Raeber und Stenglin gehen getrennte Wege

Die Galeristen Beat Raeber und Matthias von Stenglin gehen nach sieben Jahren gemeinsamer Arbeit mit der Züricher Galerie RaebervonStenglin künftig getrennte Wege.

Der Galerie wurden die Räume in der Pfingstweidstraße in Zürich-West wegen geplanter Neubauten gekündigt. "Im Zuge dieser äußerlichen Veränderung haben wir diverse Gespräche über die weitere strategische und inhaltliche Ausrichtung unserer Tätigkeit geführt und dabei festgestellt, dass es unterschiedliche Visionen für die Zukunft gibt", heißt es in einer Mitteilung vom Freitag. "Um diesen Ideen ihren Freiraum zu lassen, haben wir uns entschlossen fortan getrennte Wege zu gehen." In welcher Form die beiden Galeristen weiter arbeiten werden, ist bislang unklar.

Beat Raeber und Matthias von Stenglin haben sich 2009 in Berlin kennengelernt (mehr zur Geschichte der Galerie im Monopol-Interview von 2015). Die Züricher Galerie, die an zahlreichen renommierten Messen teilnahm, vertrat Künstler wie Saâdane Afif, Karsten Födinger, Sofia Hultén und Taiyo Onorato & Nico Krebs.