Italiens Polizei hat ein während der Nazi-Zeit in Frankreich einer jüdischen Familie gestohlenes Ölgemälde aufgespürt und den rechtmäßigen Eignern zurückgegeben
Die Corona-Pandemie hat Venedigs Tourismus weggefegt. Während sich einige Venezianer freuen, fürchten andere um ihre Existenz. Die Stadt will sich für die kommenden Touristenströme wappnen - vor allem mit Blick auf die Kreuzfahrer
Hier beginnen Weltkarrieren, hier wird diskutiert, demonstriert und deliriert: Deutsche Kunstvereine sind ein Mythos der internationalen Avantgarde – und neuerdings Immaterielles Unesco-Kulturerbe. Eine Liebeserklärung
Benin-Bronzen gehören zum Bestand vieler Museen in Deutschland. Die wertvollen Kunstschätze sind als Raubgut aus kolonialer Vorgeschichte umstritten. Der Bund setzt auf Rückgaben, auch bei der zuständigen Stiftung gibt es Bewegung
Kaum etwas im Berliner Humboldt Forum ist so umstritten wie die geplante Ausstellung von Benin-Bronzen. Die Kunstschätze gelten als Raubgut aus Kolonialzeiten. Der Druck auf Museen und Regierung steigt
Die Art der Entdeckung erinnert an Indiana Jones: In einer mitten in einer Felswand gelegenen Höhle werden jahrtausendealte Schriftstücke gefunden. Sie trägt den Namen "Höhle des Grauens"
Vor 20 Jahren zerstörten die Taliban die kolossalen Buddha-Statuen im afghanischen Bamian-Tal. Die leeren Nischen sind Mahnmale des Verlusts, die Aussichten für einen Wiederaufbau eher schlecht
Horst Bredekamp, Gründungsintendant des Humboldt Forums, sieht in der Raubkunstdebatte die "Auslöschung einer antikolonialen Tradition" und wittert Angriffe auf die Vernunft. Das wird der Institution weiter schaden