«Diese sozial kodierten Umgebungen sind Momente, in denen die ‚Komfortzone‘ herausgefordert wird. […] Genießen Sie es! Sonst gibt’s Ärger.» Steven Warwick
Anna Uddenberg beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Konventionen, Normen, Strukturen, Rhetoriken und hinterfragt Denk- und Sehgewohnheiten sowie unsere mentale und physische Mobilität. Mit ihren Skulpturen und Installationen reflektiert sie unsere Zeit, unseren Alltag und untersucht, wie sich die Konsumkultur auch durch neue Technologien – insbesondere die sozialen Medien – verändert. Sie analysiert Gesellschafts- und Kultursysteme und hinterfragt explizit die Rolle, das Rollenmuster und -klischee von Frauen. Ihre hybriden Skylpturen – ‚Sitzmöbel‘ und unrealistische ‚Idealtypen‘ – belegen das Interesse der Künstlerin an Raum (für Hinterfragungen gesellschaftlicher Verhältnisse und Utopien) und an Repräsentationsformen.
Uddenberg überzeichnet den weiblichen Körper, und sie verbindet Handgefertigtes mit Readymades.