Ausgewählten Werke von den Anfängen bis zur aktuellen „Atlas“-Reihe
Aeschbacher zählt zu den Künstlern der sogenannten Affichistes, den „Plakat-Abreißern“ - eine in den späten 1950er Jahren entstandene Künstlerbewegung, die unterschiedliche Plakatfragmente zu neuen Kunstwerken verbindet. Dadurch entstehen abstrakte Kunstwerke, bei denen die Grenze zwischen Poster und Collage verschwimmt und ein neuer Blick auf die Medien Schrift und Papier entsteht.
Aeschbacher wurde 1923 in Genf geboren wo er auch die Kunstakademie besuchte.. Er lebt und arbeitet seit 1956 vorwiegend in Paris. Dort besuchte er bereits als Student unter anderem die private Kunstakademie „Académie Julian“ und war Schüler des französischen Künstlers Fernand Léger. Seit Ende der 1950er Jahre nimmt Aeschbacher, der an der Bewegung der "Noveau Realists" teilgenommen hat, hat regelmäßig mit seinen Werken an Ausstellungen zum Themenkomplex Wort und Schrift teil.