Wir freuen uns, mit 'Words Can't Tell' Bram Braams dritte solo show in der galerie burster Berlin zu präsentieren.
Die Suche nach unverfälschten Spuren in unserer urbanen Umwelt – einer von Architektur dominierten Landschaft – ist der Ausgangspunkt im Werk des niederländischen Künstlers Bram Braam. Diese Suche mani- festiert sich in einer skulpturalen und poetischen Darstellung von Materialität und Verfall. Architektonische Land- schaften sind von Natur aus dem Wandel unterworfen, sie werden zum Zweck des Menschen gebaut, zum Leben, Arbeiten und Spielen, und gleichzeitig ist es eben diese Nutzung, die neben den Einflüssen der Natur, der Zerstörung und des Verfalls eine Transformation bewirkt. Bram Braams skulpturale Arbeiten sind ein Verweis auf diesen ewigen Kreislauf und den Transformationsprozess dieser Materialität von ihrer Schöpfung bis zu ihrem Tod.
Text: Sarie Nijboer