»Im Mai 2019 hatte eine koreanische Freundin mich zur Neuen Galerie in Gladbeck gefahren. Was schon von außen auffällt, sind die Symmetrie des Altbaus, und von der Seite seine Buntglasfenster und der angebaute Glaskubus. Das eher Unscheinbare erhält sich im Eingang bis man in den überraschend großen hohen Innenraum des Kubus tritt. Die Geometrie verunsichert leicht und lädt zum Nachprüfen ein: Ist es ein ebenmäßiger Quader, sind Schrägen eingeführt? Der Blick löst sich nur schwer. Ähnlich überrascht auch der frühere Leseraum der Bibliothek. Die hohen Fenster bringen Licht und das Buntglasfenster fügt belebende Farbigkeit hinzu. Diese Abfolge der beiden Räume hat mich sofort fasziniert.« C. H.