Eppur si muove – und sie bewegt sich doch! Villa Massimo zu Gast im Japanischen Palais, in Dresden

Die 18 Rompreisträger*innen der Jahrgänge 2020/21 und 2021/22 der Villa Massimo päsentieren ihre in Rom entstandenen Werke in den Räumen des Japanischen Palais. Die Kunstwerke der Ausstellung „Eppur si muove – und sie bewegt sich doch! Villa Massimo zu Gast im Japanischen Palais“, setzen sich mit der Verwundbarkeit von Individuen, Gesellschaften und der Natur, in der wir leben, auseinander.
Der Ausnahmezustand gab den Kunstschaffenden Zeit und Raum zum Nachdenken über die soziale, politische, kulturelle, psychische, aber auch ökologische Verfasstheit.
Künstler*innen aus den Bereichen Bildende Kunst, Architektur, Literatur und Musik verwandeln das Japanische Palais in einen Ort der Auseinandersetzung mit unserer eigenen Zeit und mit der Frage, wie sich die Welt verändern wird. Der Titel greift den trotzigen Kommentar des Physikers Galileo Galilei auf, der vor dem Papst in Rom seiner Entdeckung, dass wir als Erdbewohner nicht das Zentrum des Universums sind, abschwören musste.
Neben Gemälden, Zeichnungen, Fotos, Videos und Installationen im Ausstellungsrundgang werden zudem Konzerte im Festspielhaus Hellerau und dem Jazzclub Tonne, eine künstlerische Performances im Neptunbrunnen und Lesungen im Japanischen Palais zum Programm beitragen.https://japanisches-palais.skd.museum/ausstellungen/eppur-si-muove-und-sie-bewegt-sich-doch