– AUF NÄCHSTMÖGLICHEN TERMIN VERSCHOBEN –
In der Ausstellung "morphing" treffen Johanna Flammers großformatige Leinwände auf Paul Schwers thermoplastische Skulpturen. Überraschend gut verschmilzt die serielle Farbgebung der fotocollagierten Malerei der Künstlerin mit den verformten Objekten aus Glas, Plexiglas und PET des Künstlers.
Ziehend, biegend und reckend agieren Flammers Pinselstriche und so entstehen, im wahrsten Sinne des Wortes, die mit Wärme behandelten Objekte Schwers. Während Flammer ihre Arbeiten der letzten zwei Jahre zeigt, präsentiert Schwer Werke, die zum Teil vor Jahren entstanden sind. Einfacher als in der Malerei und zum Konzept gehörend, verwandelt der Künstler seine Objekte gerne in neue Gegenstände. Gemein ist die Überlegung zur Gestalt der Dinge, zur Wirkung der Farbe und Form und zur Plastizität der eingesetzten Techniken. "morphing" ist eine wahrhaftige Erforschung der Grenzen einer Überlastung und schmiedbaren Spannung.