Eine der provokantesten und innovativsten Choreografinnen unserer Zeit, schlägt vor, den Körper als künstlerische und kritische Linse zu verwenden, um die zeitgenössische Bildproduktion zu untersuchen. Für ihre neue Auftragsarbeit „Chasing a Ghost“ arbeitet die Künstlerin mit vier Tänzer*innen und zwei Pianist*innen, die eine Performance schaffen, die sich mit dem Begriff des Doppelten, der sich in einer Reihe von Duetten manifestiert, befasst.
Sie produziert ein Bild, eine Bewegung oder einen Ton, die fast sofort verdoppelt werden. Ein erkennbarer Klang verändert sich und wird zu etwas anderem, ein Raum, der vertraut schien, wird aus einem anderen Blickwinkel gezeigt, und eine Bewegung, die gerade stattgefunden hat, erscheint eine Sekunde später wieder in anderen Form.