Eine Provenienzforscherin, die sich mit der Geschichte und der Herkunft von Kunstgegenständen befasst, wird dann Interessierte beraten. Die Besitzer sollen dafür Fotos ihrer Kunstwerke mitbringen. Besonders an den Unterschriften und Vermerken auf der Rückseite der Leinwände könne man viel über die Geschichte der Bilder erfahren, sagte eine Sprecherin des Museums.
Die Aktion findet im Rahmen der aktuellen Ausstellung «verfemt – gehandelt. Die Sammlung Doebbeke im Zwielicht: Von Corinth bis Kirchner» statt. Darin geht es um die Besitzverhältnisse und die Handelswege von Kunstwerken, die in der Zeit des Nationalsozialismus ihren jüdischen Besitzern weggenommen wurden.