Frankfurter Städel Museum

Städel und Deutsche Bank verlängern Zusammenarbeit

Philipp Demandt (r), Direktor des Städel Museums, steht im Städel Museum neben Karl von Rohr, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bank
Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Philipp Demandt (r), Direktor des Städel Museums, steht im Städel Museum neben Karl von Rohr, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bank

Die Deutsche Bank unterstützt das Frankfurter Städel Museum für weitere fünf Jahre

Zugleich erhält das Museum drei weitere Kunstwerke aus der Sammlung der Bank als langfristige Leihgaben, wie beide Partner am Mittwoch berichteten.

Es handelt sich um ein "Selbstporträt (in phantastischer Gesellschaft)" von Elfriede Lohse-Wächtler von 1931, zwei Zeichnungen von Max Beckmann ("Bildnis Frau Dr. Heidel" von 1922 und "Ruderer" von 1928) sowie ein Gemälde von Wols ("La Flèche" von 1951). Das Gemälde von Wols wird in der Sammlung Gegenwartskunst ausgestellt, die Zeichnungen werden in der Graphischen Sammlung aufbewahrt.

Die Partnerschaft besteht seit den späten 1960er-Jahren. 2009 übergab die Bank mehr als 600 Kunstwerke aus ihrer Sammlung an das Städel, darunter Arbeiten von Georg Baselitz, Neo Rauch, Gerhard Richter und Rosemarie Trockel. Als Kooperationspartner fördert die Bank zudem Ausstellungen und digitale Vermittlungsprojekte des Museums.