Kunstmesse

Volta ruft nach Trump-Wahl zu Solidarität auf

Foto: Volta
Foto: Volta

Volta NY am Pier 90 vom Hudson River aus fotografiert
 

Die Kunstmesse Volta hat nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten ihr Selbstverständnis als Plattform auch für marginalisierte Positionen bekräftigt.

In einer Mitteilung heißt es von der Messeleitung, dass man sich nach dem "schockierenden Wahlergebnis" solidarisch zeige mit "Ausstellern, Künstlern und Kreativköpfen jeglicher Hautfarbe, Ethnie und Nationalität, jeglichen Geschlechts oder Nicht-Geschlechts, jeglicher Religion und jeglichen Glaubens."

Man wolle weiterhin marginalisierte Künstler und Galerien ausstellen und einen Raum bieten für "Akzeptanz, Toleranz und Einschluss". Zum Schluss der Erklärung heißt es: "Die Bewohner dieser Erde sind nicht gleich, aber es ist diese Vielfalt, die uns als Menschen zusammenbringt."

Die Volta wurde 2005 von Kunsthändlern als "Kunstmesse von Galerien für Galerien" in Basel gegründet, seit 2008 findet sie auch jährlich in New York statt. Zur Volta werden Galerien eingeladen, um Soloprojekte zu zeigen. Die Schweizer Volta findet parallel zur Art Basel im Sommer statt, die US-Volta parallel zur Armory Show im Frühjahr.