Die Art Basel/Hong Kong ist bereits abgesagt, genau wie die Leipziger Buchmesse und die Art Dubai. Die Architekturbiennale in Vendig und die Messe Miart in Mailand sind verschoben, die Art Cologne zittert noch. Die Absagen im Kulturbetrieb wegen der Verbreitungsgefahr des neuen Coronavirus treffen viele Galerien, Verlage und andere Kulturproduzenten hart. Trotz Online-Handels und digitaler Vernetzung sind sie auf die großen physischen Plattformen ihrer Branche angewiesen und könnten durch die Vorsichtsmaßnahmen existentiell bedroht werden.
Im Gespräch mit Detektor FM erklärt Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr die Besonderheit der Kulturindustrie, in der auch kleine und mittelständische Unternehmen global agieren. Außerdem geht es um Bewältigungsstrategien der ökonomischen Krise und die Kunstwelt als perfekten Viren-Inkubator: