Schweizer Kunstmesse

Was sich auf der Art Basel für welchen Preis verkauft hat

Auf der Art Basel sind wieder Galerien und Sammler aus der ganzen Welt dabei. Nach zwei Pandemie-Jahren klingeln auf der weltweit größten Kunstmesse kräftig die Kassen

Blühender Kunstmarkt und wieder Galerien aus aller Welt: Mit 289 Ausstellern aus 40 Ländern hat am Donnerstag die Kunstmesse Art Basel ihre Türen für das breite Publikum geöffnet. Damit ist das weltweit größte Branchenevent, das bis einschließlich Sonntag (19. Juni) dauert, nach zwei Pandemie-Jahren wieder so stark besetzt wie zuvor. Die diesjährige Qualität und Breite des Angebots sei den vorherigen Ausgaben ebenbürtig, teilte die Messe mit. Und auch die Kauflaune: Bei den beiden VIP-Tagen am Dienstag und Mittwoch klingelten kräftig die Kassen.  

Im Jahr 2020 fiel das weltweit größte Branchenevent wegen der Corona-Krise aus. Aufgrund der anhaltenden Pandemie wurde es im vergangenen Jahr vom angestammten Termin im Juni auf den September verschoben.

Die diesjährigen Aussteller und Sammler kommen wieder aus der ganzen Welt. Vor allem Amerikaner und Asiaten sind zurück. Man freue sich auf die Rückkehrer, die durch die Pandemie gezwungen waren, eine Pause einzulegen, erklärte Marc Spiegler, der Direktor der Weltmesse. Hinsichtlich der teilnehmenden Galerien sei die Art Basel sogar vielfältiger als je zuvor. Neunzehn Händler aus Europa, dem Nahen Osten, Afrika sowie Nord- und Südamerika nehmen erstmals an der Messe teil.

Die Art Basel startet im Zeichen eines sich stark erholenden Kunstmarkts. Laut der vor wenigen Wochen veröffentlichten Studie der Kunstmesse und der Schweizer Bank UBS lag der Umsatz der Galeristen im Jahr 2021 bei 34,7 Milliarden Dollar, im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 18 Prozent. Die Tendenz dürfte anhalten - blickt man auf die Verkäufe, die die Aussteller auf der Art Basel an den ersten beiden Preview-Tagen für VIPs erzielten. 

Eine Auswahl von Verkäufen sehe Sie in der Bildstrecke oben.