US-Philosophin

Wie hätte Susan Sontag auf unsere heutige Bildwelt geschaut?

Eine Ausstellung in München würdigt gerade die Jahrhundertdenkerin Susan Sontag. Unsere Autorin hat sich gefragt: Was sagen uns ihre Schriften über die Verwerfungen der Gegenwart?

In den letzten Monaten bin ich mehrfach gefragt worden, was Susan Sontag zu unserer Gegenwart gesagt und wie sie beispielsweise wohl auf Donald Trump reagiert hätte. Das ist eine schwierige Frage, weil die Antwort darauf einerseits so eindeutig ist, andererseits aber zerfasert. Wäre Sontag in die Ukraine gereist, zu ihrem Sohn, dem Kriegsreporter und Publizisten David Rieff? Hätte sie in Kiew, wie 1993 im Bombenhagel in Sarajevo, ein Theaterstück inszeniert? Um inmitten der Barbarei des Krieges ein Zeugnis für den unerschütterlichen Glauben an Kultur abzulegen? Gut möglich.

Hätte Sontag, wie gegen die Bush-Regierung Anfang der 2000er-Jahre, nun scharfe Polemiken gegen die Regierung Trump verfasst? Ja, sehr gut möglich. Oder mit Blick auf die Columbia University, an der Sontag in prägenden Jahren selbst unterrichtete: Hätte sie öffentlich kritisiert, dass diese Institution die Einschränkung der Forschungsfreiheit durch Trump so widerstandslos hingenommen hat? Auch gut möglich.

Diese anachronistischen Mutmaßungen sind etwas unscharf und daher unbefriedigend. Susan Sontag im Hinblick auf unsere Gegenwart zu befragen, ergibt aber trotzdem Sinn. Was gerade in den USA passiert, lässt sich durchaus in ihren Begriffen denken. Ich möchte daher den folgenden Ansatz vorschlagen: Mit und nach Sontag unsere Gegenwart in den Blick zu nehmen, wobei ich Fragmente ihres kritischen Werks auf aktuelle Fragen unserer aufregenden und krisenhaften Zeit beziehen möchte. Ich tue das im Stil von Sontag: unsystematisch, thesenhaft und in Form einer Liste.

 

1. Sontag war gegen Identitätspolitik 

Mit dieser Haltung nahm sie in Kauf, diverse Leserinnen und Leser zu enttäuschen. Sie bezeichnete sich als Feministin, wollte sich aber nicht zur feministischen Bewegung bekennen. Sie war Jüdin, wollte aber nicht als jüdische Schriftstellerin wahrgenommen werden. Sie war bisexuell, hatte Liebesbeziehungen zu Männern und Frauen. Die Entdeckung ihrer lesbischen Sexualität hing eng mit ihrem Schreiben zusammen. Dennoch verstand sich Sontag nicht als queere Intellektuelle oder lesbische Autorin, stand nicht offen zu ihrer Orientierung. 

Dreimal erkrankte Sontag in ihrem Leben schwer an Krebs, zweimal überlebte sie. In ihrem Buch "Krankheit als Metapher" beschäftigte sie sich mit dem Krebs, ohne ein einziges Mal ihre eigenen Diagnosen zu erwähnen. Unvorstellbar also, dass sie sich öffentlich als cancer survivor identifiziert hätte. Sontag zufolge sind identitätsbezogene Zuschreibungen "Stereotype", die einschränken, ja "ghettoisieren". Ihr schwebte eine egalitäre Gesellschaft vor, in der Geschlechtsunterschiede aufgehoben sind.

Die Tatsache, dass Identität keine Rolle in Sontags Denken spielte, prägt ihre Texte: Sie verstand sich als "anti-autobiografische" Autorin. Kein Schreiben aus persönlicher Erfahrung. Keine Memoiren. Bis auf wenige autobiografisch inspirierte Erzählungen thematisiert sie Persönliches nicht. Weder ihre Familiengeschichte noch ihre Herkunft aus der Wüste Arizonas, auch nicht das Scheitern ihrer Ehe und bürgerlichen Kleinfamilie oder ihren spektakulären Aufstieg zu Weltruhm im New York der 1960er-Jahre. Damit geht einher: Susan Sontag sagte selten "ich". In ihren Essays spricht sie mit autoritärer Stimme. Die Oberfläche ihrer Prosa ist kühl und undurchlässig. Als Sprecherin bleibt sie bewusst unnahbar.

Der Bekenntniswahn in der Kultur

Blickt man mit diesem mindset auf die Gegenwart, hat das Konsequenzen für Literatur, Kunst und Politik. Mit ihrer "ich-losen" Haltung nimmt Sontag die größtmögliche Distanz zur zeitgenössischen Literatur ein: Hier regiert dieses Ich. Es hat der Gattung der Autofiktion, in der vorgeblich die eigene Geschichte erzählt wird, zum Erfolg verholfen. Die Form des Essays zeichnet sich gegenwärtig dadurch aus, dass nach Belieben "ich" gesagt werden darf, oder eher: muss. Intime, oftmals leidvolle Erfahrungen sollen offen bekannt werden. Diese Entwicklung wurde auch von den sozialen Medien befördert: Sie haben einen regelrechten Bekenntniswahn ausgelöst und das Bekenntnis zum Sprechakt gemacht, der den öffentlichen Diskurs der letzten Jahre prägt.

Mit Sontag kann man sich fragen: Wie lange noch? Was wird auf die Ich-Zentriertheit der Kultur folgen, auf das Kreisen um die Frage: "Wer spricht? Und von welchem Kummer?" 

Das Ich scheint seinen literarischen Zenit bereits überschritten zu haben. Seit einiger Zeit schon machen Verlage die Tendenz zum historischen Roman aus, der wie im 19. Jahrhundert als Spiegel der Gegenwart zum Einsatz kommt, oder auch eine neue Vorliebe für das erzählende Sachbuch. In beiden Gattungen wird die Aufmerksamkeit von der Subjektivität der Erzählenden abgezogen und zu etwas Überindividuellem – einer anderen Epoche, einer Sache – verschoben. Es ist kein Zufall, dass drei der vier Romane, die Sontag verfasst hat, historische Stoffe behandeln.

Die Mutter der Ich-Müdigkeit

Die Ich-Müdigkeit, die sich in der Literatur abzeichnet, hat eine Entsprechung im Politischen: in der Kritik an Identitätspolitik, genauer an linker Identitätspolitik, an dem in letzter Zeit in Misskredit geratenen woken Denken. Das meint ursprünglich die Wachsamkeit für Diskriminierungen und Missstände. Susan Sontags kritische Haltung gegenüber einer Politik im Namen der Minderheiten reiht sich in den Chor der Stimmen ein, die gegenwärtig aus dem linken Lager Kritik an woken Konzepten üben. 

Die angeführten Punkte dieser Binnenkritik sind mannigfaltig: beispielsweise die fehlende Selbsthinterfragung mancher Positionen. Dann die Instrumentalisierung woker Argumente als Strategie der Selbstbehauptung kultureller Eliten. Schließlich das vermeintliche Abdriften von Teilen der Linken in partikulare Interessenskämpfe auf Kosten der universellen Werte und Rechte. Vor allem der letzte Kritikpunkt steht Sontags Denken nahe.

Die differenzierte Binnenkritik wird jedoch von Donald Trumps "Anti-Woke-Feldzug" grotesk verzerrt: Seine Regierung führt bekanntlich einen aggressiven Kampf gegen alles, was sie mit diesem Kampfbegriff gewordenen Wort verbindet: gegen Diversität und Inklusion, gegen Gendervielfalt, die Rechte von Frauen und gegen die von ihm wahrgenommene vermeintliche "Cancel Culture".

"Wokeness als Metapher"

Das linke Sprechen im Namen der Identitäten wird dabei als gesamtgesellschaftliche Bedrohung dargestellt. Als "Gedankenvirus" (Elon Musk), den es auszurotten, als "Monster", das es zu besiegen gelte. "Wokeness als Metapher" hätte Sontag, die "Metaphern-Polizistin" (Katja Kullmann), sicherlich gereizt. Mit der bildhaften Rede über die Krankheiten Krebs und Aids hat sie sich intensiv beschäftigt. Das Woke als "Krankheit" oder "Monstrosität": Das sind Bilder, die ein Feindbild konstruieren, genauer: den Begriffe in eine "nützliche Fiktion des rechten Kulturkampfs" verdrehen. 

Diese Fiktion funktioniert wie eine Piñata, eine dieser bunt gestalteten Figuren aus Pappmaché, die Kinder in Spanien und Mexiko erfreuen. Schlägt man lange genug auf sie ein, fallen Süßigkeiten heraus. Wokeness wird vom rechten Diskurs zum Piñata-Monster aufgebaut, um es so lange zu malträtieren, bis Belohnungen in Form von vermeintlich stichhaltigen Argumenten herausfallen - und die MAGA-Gemeinde jubelt. 

Kritik von links und von rechts; Kritik, die berechtigt ist und Kritik, die ideologisch instrumentalisiert wird, laufen im Fall von woke zusammen. Das Ergebnis ist ein transatlantisches Raunen: "We have gone too far. On est allés trop loin. Die Identitätspolitik hat den Bogen überspannt." Angenommen, dieses Raunen berührt tatsächlich eine empfindliche Stelle, ein Zuviel an Ich – worauf könnte sich unsere Aufmerksamkeit stattdessen richten? Auf diese Frage finden sich Antworten in Sontags Medienkritik, die woke, wach, ja überwach in dem Sinne war, dass sie noch vor Anbruch des digitalen Zeitalters die Bildersucht der Gegenwart vorhergesehen hat.


2. Mit und nach Sontag bedarf es einer "Ökologie des Digitalen"

Susan Sontag hat in ihrer wegweisenden Essaysammlung "Über Fotografie" aus dem Jahr 1977 eine "Ökologie der Bilder" gefordert. Schon Ende der 1970er-Jahre diagnostizierte sie: "Die Industriegesellschaften verwandeln ihre Bürger in Bilder-Süchtige." Diese Bildersucht umfasst sowohl den "Zwang zu fotografieren" als auch den Konsum von Bildern, der für Sontag mit der Gefahr der Abstumpfung und einer Gier einherging, die nicht zu befriedigen ist. 

"Indem wir Bilder machen und sie konsumieren, provozieren wir in uns das Bedürfnis nach mehr und mehr Bildern." Sontag hat das zwanghafte Fotografieren an der Figur des Touristen beschrieben: Der schießt so viele Bilder wie möglich – als Strategie, um auch im Urlaub "etwas zu tun" zu haben, "das auf angenehme Weise an Arbeit erinnert". Sontag folgert: "Eine Erfahrung zu machen, wird schließlich identisch damit, ein Foto zu machen." Und: "Heute ist alles dazu da, auf einem Foto zu landen." 

Zwischen den Zeilen deutet sich bei Sontag schon der touristische Blick auf den eigenen Alltag an, der sich einige Jahrzehnte später in den sozialen Medien durchsetzen würde. So begannen Menschen um das Jahr 2010 damit, ihr Essen mit Taschentelefonen zu fotografieren, als handele es sich um eine Sehenswürdigkeit, und die Bilder von ihrem Essen in sozialen Netzwerken wie Instagram mit Fremden und Freunden zu teilen.

Das Ich vervielfacht sich in Bildern

Das Private ist in den sozialen Medien heute für sehr viele Menschen zum öffentlichen Bild geworden, zur reinen Sichtbarkeit. Das Ich vergewissert sich seiner selbst, indem es sich fortlaufend in "mehr und mehr Bildern" vervielfacht. Dies hat Sontag schon im Jahr 2003 in ihrem letzten Text "Das Foltern anderer betrachten" erfasst. Im Hinblick auf Webcasts, Live-Audio- und Video-Übertragungen über das Internet, schreibt sie: "Hier bin ich – beim Aufwachen, beim Gähnen, beim Recken, beim Zähneputzen, während ich das Frühstück mache und die Kinder zur Schule schicke. Die Leute zeichnen sämtliche Facetten ihres Lebens auf, speichern sie als Computerdateien und schicken diese Dateien in der Gegend herum. Zum Familienleben gehört nun, dass man es auch aufzeichnet – und zwar auch dann, oder gerade dann, wenn die Familie in einer Krise oder in Peinlichkeiten steckt." 

Beeindruckend zeitgemäß ist diese Einordnung, die Sontag verfasste, als sie bereits schwer krank war. Ihre Worte führen zum erwähnten Bekenntniswahn und zur Ich-Fixierung des öffentlichen Diskurses der Gegenwart zurück.

Bildersucht und Bilderberge

Auf Bildersucht und Bilderberge, die sich für Susan Sontag bereits vor rund 50 Jahren abzeichneten, soll die "Ökologie der Bilder" reagieren. Der Begriff der "Ökologie" meint hier ein Ausbalancieren des Verhältnisses von Bildern und Dingen, also der realen Welt. Darin steckt ein Aufruf zur Mäßigung. Mehr Aufmerksamkeit für das einzelne Bild statt Reizüberflutung. Gegen den passiven Konsum fordert Sontag, Bedeutung und Kontext an das einzelne Bild heranzutragen. Es geht ihr also um eine aktive, informierte Sehweise, die Verantwortung für den Akt des Sehens übernimmt. In der Gegenwart bekommt diese Forderung neue Dringlichkeit.

Neben den digitalen Bildwelten der sozialen Medien erleben wir gerade eine Revolution unserer Denk- und Wahrnehmungsgewohnheiten. Die Künstliche Intelligenz ist in Gestalt von Chatbots wie ChatGPT seit kurzem dabei, sich mit Nachdruck in die Art und Weise einzuschreiben, wie wir arbeiten, nachdenken und leben. 

Wir wissen nicht, wohin uns diese technologischen Entwicklungen führen werden. Ähnlich wie das Internet verstehen wir die Künstliche Intelligenz nur annäherungsweise, schwanken zwischen Angst und Begeisterung. Die neue Technologie aktiviert ein breites Spektrum von Affekten, von narzisstischer Kränkung bis quasi-religiöser Verehrung. Die "Ökologie des Digitalen" nach und mit Sontag, die ich hier nur skizzieren kann, versteht sich als Plädoyer für einen vernunftgeleiteten Umgang mit den veränderten Bedingungen der Produktion und Rezeption von Bildern und Texten – mit dem Ziel der digitalen Mündigkeit. Was hieße das konkret? 

Man müsste mit und nach Sontag nachdenken über:

  • die Rolle von Algorithmen, die unsere Aufmerksamkeit lenken; die beeinflussen, wie wir wahrnehmen, was wir schön finden und welche politischen Überzeugungen wir ausbilden
     
  • die Daten, mit denen KI trainiert wird und in denen sich globale Machtverhältnisse und Ungleichheiten widerspiegeln
     
  • die Frage, wie wir Technologien nutzen können und uns zugleich vor ihnen – oder genauer: den kapitalistischen und machtpolitischen Interessen dahinter – schützen können
     
  • das Prompten, also die Eingabe von Sprachbefehlen, die die KI dann ausführt; sicher bald schon eine neue Kulturtechnik, die kritisch zu betrachten sein wird
     
  • eine Medienkompetenz, die es uns erlaubt, souverän mit simulierten Wirklichkeiten, KI-generierten Bildern und Texten umzugehen
     
  • über den ökologischen Fußabdruck generativer KI, insbesondere den hohen Energie- und Wasserverbrauch von KI-Anfragen; eine einzige ChatGPT-Anfrage verbraucht etwa eine Flasche Wasser und deutlich mehr Energie als eine Google-Suche

 

Schließlich möchte ich noch auf einen Punkt aufmerksam machen, der ebenfalls ein Baustein der "Ökologie des Digitalen" sein müsste und mit einer Passage aus Sontags letztem Buch "Das Leiden anderer betrachten" korrespondiert. Die Autorin empfiehlt hier angesichts von Kriegsfotos darüber nachzudenken, "wie unsere Privilegien und das Leiden der vom Krieg betroffenen Menschen überhaupt auf der gleichen Landkarte Platz finden und wie diese Privilegien – auf eine Weise, die wir uns vielleicht gar nicht vorstellen mögen – mit ihren Leiden verbunden sind, insofern etwa, als der Wohlstand der einen die Armut der anderen zur Voraussetzung hat." 

Dieser Gedanke lässt sich auf das neue Ausbeutungsregime übertragen, das die Digitalisierung hervorgebracht hat, den sogenannten "digitalen Kolonialismus". Er rückt erst seit kurzem ins Bewusstsein: Viele der KI-Trainingsdaten stammen aus dem Globalen Süden. Arbeiterinnen und Arbeiter in Ländern wie Kenia oder Venezuela säubern Daten, klassifizieren Inhalte oder filtern verstörende Bilder – unter prekären Bedingungen und oft mit schweren psychischen Verletzungen. 

Mein Arbeiten an diesem Text ist Teil dieses Gefüges, das auf Ausbeutung und Ungleichheit beruht. Der unmittelbar vorausgehende Teil ist im Austausch mit ChatGPT entstanden. Zudem habe ich durch zahlreiche Rückfragen sicher mehr als eine Kiste Wasser plus Wattstunden im zweistelligen Bereich verbraucht, obwohl ich mich um sorgsames Prompten bemüht habe.

 

3. Mehr fühlen als die KI 

"Wir müssen lernen, mehr zu sehen, mehr zu hören und mehr zu fühlen", lautet ein berühmter Satz von Susan Sontag. In ihrem Essay "Against Interpretation" ruft sie zu einer sinnlichen Schärfung unserer Wahrnehmung auf. In einer Zeit der smarten Maschinen gewinnt diese Forderung neue Brisanz: Maschinen können sehr viel mehr sehen und hören als wir. Was sie aber nicht können, ist fühlen. Denn das ist eine exklusive Eigenschaft lebendiger Wesen. Neben den reinen Informationen, die auch die Geräte verarbeiten können, bedarf es des Gefühls, um diese Informationen, auch intellektuell, einzuordnen. Die Aufgabe des Fühlens können wir nicht – vielleicht noch nicht? – an eine Maschine delegieren.

Fühlen und Denken waren für Susan Sontag im Grunde ein und dasselbe: "Ich denke, dass Denken eine Art Fühlen und Fühlen eine Art Denken ist." Fühlend zu denken und denkend zu fühlen waren für sie der Inbegriff dessen, was es heißt, am Leben zu sein – im empathischen Sinne gegenwärtig.

Ganz in der Gegenwart zu sein, war vielleicht die bestimmende Eigenschaft Sontags: "Ich möchte in meinem Leben vollkommen präsent sein – genau dort sein, wo ich gerade bin, ganz bei mir selbst sein, meine volle Aufmerksamkeit auf die Welt richten, die auch mich einschließt." Eine solche Hingabe an die Welt – Intensität der Präsenz – wird vorerst uns Menschen vorbehalten bleiben.