Berlin Art Week

Wohin am Freitag?

Zu sehen im HAU Hebbel am Ufer: Gintersdorfer/Klaßen "Our Love Goes To The Absent Performers"
© Knut Klaßen

Zu sehen im HAU Hebbel am Ufer: Gintersdorfer/Klaßen "Our Love Goes To The Absent Performers"

Heute eröffnen die Ausstellungen des Gallery Weekends. Was die Berlin Art Week sonst noch an diesem Freitag zu bieten hat, erfahren Sie hier

11 – 19 Uhr
Besuch der Sammlung
The Feuerle Collection

11 – 20 Uhr
Sonderöffnungszeiten: "ANNETTE KELM. DIE BÜCHER"
Museum Frieder Burda I Salon Berlin

12 – 18 Uhr
Sonderöffnungszeiten: "DURING THE EXHIBITION"
Haubrok Foundation

12 – 20 Uhr
Opening day: "ERRATA"
Ariella Azoulay, Pauline Curnier Jardin, New Red Order u. a.
Haus der Kulturen der Welt

12 – 20 Uhr
Eröffnung: "HYPHEN-LABS: PUSHMI PULLYU"
Scheinbar ziellos schwirren Schatten von Robotern durch den Projektraum der Schering Stiftung – die Mechanismen künstlicher Intelligenz sind oft nur schwer nachvollziehbar, doch sind sie unseren neurologischen Prozessen gar nicht so unähnlich. Mit der interaktiven Installation "PushMi PullYu" erforschen die Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen des Kollektivs Hyphen-Labs den freien Willen, Schwarmverhalten und Determinismus. Dafür lassen sie in ihrer Arbeit Stränge von philosophischen Positionen und Psychologie zusammenlaufen: Wer lenkt wen? Und wohin geht die Reise?
Schering Stiftung

13 – 23 Uhr
Eröffnung: "RADIKALE PASSIVITÄT: POLITIKEN DES FLEISCHES"
Neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK)

14 Uhr
Guided Tour mit dem Sammler
Sammlung Arthur de Ganay
collectionarthurdeganay.com

14 – 20 Uhr
Positions Berlin Art Fair und Paper Positions Berlin (+Open Air / +Digital)

14 – 21 Uhr
Eröffnung: WERKHOF L57
(+Open Air)
Jede Berlin Art Week hat ihren neuen Ort, der noch zu entdecken ist. Zu Ateliers umfunktionierte Fertigungshallen, in Eigenregie genutzte DDR-Hochhäuser, oder wie beim Werkhof L57 ein Grundstück mit neuen Atelierbauten für Kunst, Design, Architektur und Musik. Erstmals öffnen sie jetzt ihre Pforten. Mit dabei sind etwa die Künstlerinnen und Künstler Katharina Grosse, Karin Sander, Via Lewandowsky, Regina Schmeken, Anri Sala und Paola Yacoub. In den Räumen der Architekten Sauerbruch Hutton, die die klassischen roten Industrie-Backsteinhäuser des Werkhofs kürzlich um zwei Gebäude ergänzten, haben sie eine Gruppenausstellung kuratiert. Der Sammler und Videokunst-Enthusiast Ivo Wessel zeigt Videoinstallationen von Julian Rosefeldt, Jonas Englert und der !Mediengruppe Bitnik; Galerist René Schmitt präsentiert eine Einzelausstellung von Rose Wylie. Coronabedingte Abstandsregeln können auf dem Areal gewahrt werden. Ein Hof,
auf dem sich alle treffen, gehört schließlich auch zu jeder Art Week dazu.
Werkhof L57

17 – 17.30 Uhr
Performances: "GINTERSDORFER/KLASSEN. OUR LOVE GOES TO THE ABSENT PERFORMERS" (Open Air)
HAU2 – Outdoor

17 – 18 Uhr
Guided Tour: "PHOTO: HEIN GORNY"
Collection Regard

17 – 23 Uhr
Talk, Performance, Screening: "RADIKALE PASSIVITÄT: POLITIKEN DES FLEISCHES"
Szene 1: Ästhetiken der Affizierung
Neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK)

18 Uhr, 20 Uhr
"SLAVS & TATARS’ PICKLE BAR"
c/o Stephanstraße 11, 10559 Berlin
KW on location

18 – 21 Uhr
Gallery Openings
Friday Night Positions

20 – 23 Uhr
V/A Show: "THE NEW INFINITY. NEUE KUNST FÜR PLANETARIEN"
Aurora Wounds, Caterina Barbieri und Ruben Spini (Weltpremiere)
Berliner Festspiele/Immersion

Einen Gesamtüberblick auf die Berlin Art Week gibt Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr auf Detektor-fm: