Tipps und Termine

Wohin am Wochenende?

Foto: Domeau & Pérès
Foto: Domeau & Pérès

Seit Mitte der 90er-Jahre konzentriert sich der Handwerksbetrieb von Philippe Pérès und Bruno Domeau in Paris auf die Verwirklichung von ausgefallenem zeitgenössischem Design: In höchster Fertigungskunst ermöglichen sie Designern die Umsetzung kühnster Ideen. Die Ausstellung "Von der Idee zur Form", die Donnerstag in Krefeld gestartet ist, beruht auf einer Schenkung von Pérès und Domeau an das Kaiser Wilhelm Museum aus dem letzten Jahr, und sie lenkt das Schlaglicht von den kreativen Köpfen auf die findigen Macher.

Martin Szekely "Domo", 2005

Eröffnungen der Woche: Tipps für Berlin, Bremen, Cottbus, Frankfurt, Herrenchiemsee, Krefeld, Leeuwarden, München, New York, Quedlinburg, Stade, Völklingen und Wiesbaden

"Abfallprodukte der Liebe" - Schau in Berliner Akademie der Künste
Es geht um Liebe, Freundschaft und Kunst. Die Berliner Ausstellung "Abfallprodukte der Liebe" erzählt von der Künstlerfreundschaft zwischen dem Filmemacher und Schwulen-Aktivisten Rosa von Praunheim, Fotografin und Kamerafrau Elfi Mikesch und dem 2010 verstorbenen Film-, Theater- und Opernregisseur Werner Schroeter. Von Freitag an zeigt die von Mikesch und von Praunheim gestaltete Schau in der Akademie der Künste Werke der drei Künstler - mal poetisch, mal politisch. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf Schroeters Film "Poussières d'amour - Abfallprodukte der Liebe" (1996) über Entstehung und Vergänglichkeit von Kunst und die Faszination der Oper. Gezeigt werden Fotografien, Zeichnungen, Klanginstallationen und Filme. Vor dem von ihm gestalteten Raum hängte von Praunheim ein Schild mit der Aufschrift "Warnung Penisse" auf. Alle drei Künstler griffen bereits in den 60er Jahren Fragen zu Geschlecht, Sexualität und Identität auf. "Uns drei vereint unsere Homosexualität, die wir offen leben, auf die wir stolz sind und die unsere Form und unsere Inhalte geprägt haben", so von Praunheim. "Wir hatten die Idee schon, als Werner noch lebte", sagte von Praunheim am Mittwoch über die Entstehung der Ausstellung. "Über 200 Lebensjahre verbinden uns", meinte Mikesch. Neben der Ausstellung gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm mit Filmvorführungen und Diskussionen. (dpa)
"Abfallprodukte der Liebe", Akademie der Künste, Berlin, bis 12. August

Cindy Sherman in Bremen
Sie schlüpft in verschiedene Verkleidungen und verkörpert soziale Rollenmuster. Mit ihren Fotografien wurde die Amerikanerin Cindy Sherman als bedeutende feministische Künstlerin international bekannt. Mit der Ausstellung von 60 Fotoarbeiten will die Bremer Weserburg von diesem Freitag an zeigen, wie vielfältig das Gesamtwerk der heute 64-Jährigen ist. Nie zu vorher sei eine derart große Sammlung von Shermans Bildern in Norddeutschland zu sehen gewesen, sagte ein Museumssprecher. Die Fotografien stammen aus der Berliner Olbricht Collection. "In der Tat hat die Künstlerin die feministischen Diskurse der Gegenwart enorm bereichert", so ein Sprecher. "Doch geht es in dieser Ausstellung auch um existenzielle Themen, um Träume, Ängste und bisweilen verstörende und erschreckende Gewalt- und Todesfantasien." Nach Angaben der Weserburg soll die Ausstellung einen Eindruck von Shermans Konzept vermitteln, mit dem die Künstlerin stereotype Frauenbilder vorführt. "Sie vermag am Ende aufzuzeigen, wie wir uns allmählich an Muster gewöhnen, die uns zutiefst erschrecken." (dpa)
"Cindy Sherman - Werke aus der Olbricht Collection", Weserburg, Bremen, 19. Mai bis 24. Februar 2019, Eröffnung: Freitag, 18. Mai, 19 Uhr

Michael Morgner in Cottbus
Große Ehre für den Chemnitzer Künstler Michael Morgner: Im Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus ist die bislang umfangreichste Schau des 76-Jährigen zu sehen. In der Ausstellung "Michael Morgner, Joseph Beuys. Existenz = Zeichen = Mensch" werden von diesem Freitag an bis zum 19. August insgesamt 86 seiner Werke zu sehen sein. "Das ist meine größte bisher gezeigte Ausstellung", sagte Morgner. Der 76-Jährige war im März mit dem Schmidt-Rottluff Kunstpreis ausgezeichnet worden. Die mit 20 000 Euro dotierte Auszeichnung ist nach dem Chemnitzer Expressionisten Carl Schmidt-Rottluff (1884-1976) benannt. Die Schau in Cottbus sei seine Preisträger-Ausstellung, sagte Morgner. Zeitgleich läuft noch bis zum 24. Juni im Osthaus Museum in Hagen die Ausstellung "Michael Morgner - Figuren im Raum" mit rund 40 Arbeiten des Chemnitzers. "In vier wunderschönen Räumen darf ich als Michael Morgner hängen", sagte der Künstler. (dpa)
"Michael Morgner - Figuren im Raum", Dieselkraftwerk Cottbus, 19. Mai bis 19. August

Auerbach & Freud in Frankfurt
Sie waren eng befreundet. Was die britischen Maler Frank Auerbach, geboren 1931, und Lucian Freud (1922-2011) besonders verband, war ihr jüdisches Schicksal und dass beide Deutschland im Kindesalter verlassen mussten. Trotz stilistischer Unterschiede entstanden ihre Werke nach überraschend gleichen Strategien: Die Städel-Schau "Gesichter" zeigt Porträtkunst, die auf Langzeitbeobachtung von Menschen basierte, die in der näheren Umgebung der Künstler lebten.
"Frank Auerbach & Lucian Freud. Gesichter", Städel Museum, Frankfurt am Main, bis 12. August

Zeitgenössische Kunst aus der Pinakothek der Moderne in Schloss Herrenchiemsee
Kunst und Kultur entführen uns aus dem Hier und Jetzt – niemand wusste das so gut wie Ludwig II. von Bayern. 1873 erwarb der "Märchenkönig" die Herreninsel im Süden Bayerns als Standort für sein Neues Schloss Herrenchiemsee, das er sich seinem Idol Ludwig XIV. nacheifernd als "Bayerisches Versailles" imaginierte.  1878 wurde mit dem lustvoll aus der Zeit gefallenen Bau begonnen, er blieb bis zum Tode Ludwigs unvollendet. Die Münchner Pinakothek der Moderne erkannte genau in diesem Wechselspiel von Wunsch und Wirklichkeit einen besonderen Reiz – und schreibt es mit einem besonderen Ausstellungsprojekt in den Rohbauräumen des unvollendeten Nordflügels fort. "Königsklasse" heißen die seit 2013 laufenden jährlichen Sommerausstellungen, in denen die Pinakothek herausragende Kunstwerke des 20. Jahrhunderts in die Gemengelage der Epochen und Stile mischt. Barock-Prunk trifft auf unverputzte Ziegel, Dan Flavin, Fabienne Verdier, Georg Baselitz und Andy Warhol auf Ludwig II., Inselidylle auf künstlerische Vision. Der Sonnenkönig wäre neidisch!
"Königsklasse IV. Zeitgenössische Kunst aus der Pinakothek der Moderne in Schloss Herrenchiemsee", bis 3. Oktober 2019

Design-Ausstellung Krefeld
Seit Mitte der 90er-Jahre konzentriert sich der Handwerksbetrieb von Philippe Pérès und Bruno Domeau in Paris auf die Verwirklichung von ausgefallenem zeitgenössischem Design: In höchster Fertigungskunst ermöglichen sie Designern die Umsetzung kühnster Ideen. Die Ausstellung "Von der Idee zur Form" beruht auf einer Schenkung von Pérès und Domeau an das Kaiser Wilhelm Museum aus dem letzten Jahr, und sie lenkt das Schlaglicht von den kreativen Köpfen auf die findigen Macher. Von Skizzen über Prototypen bis zu den fertigen Serienobjekten wird die Realisierung der einzelnen Idee nachvollziehbar, dabei sind Objekte für große Namen wie Ronan & Erwan Bouroullec, Matali Crasset, Odil Decq oder Eric Jourdan. Eine weitere Schenkung vom deutsch-ungarischen Erfinder des ikonischen "Garten-Eis", Peter Ghyczy, zeigt eine symbiotische Zusammenarbeit zwischen Designer und Produzent: Ghyczy konnte nur in Verbindung mit dem Unternehmen Elastogran, bei dem er 1968 bis 1972 tätig war, in seinen radikalen Entwürfen so weit gehen. Der Fokus der Ausstellung auf die Hersteller als Ermöglicher und Verwirklicher von Ideen hat Tradition: Das Kaiser Wilhelm Museum eröffnete 1897 aus dem Gründungsimpuls heraus, dem Appell des damaligen Werkbundes zu folgen: Der rief ausdrücklich zur Zusammenarbeit von Kunst, Handwerk und Industrie auf. Gerade im bevorstehenden ­Jubiläumsjahr des Bauhauses und im Vorfeld wird immer wieder deutlich werden, wie fortgeschritten das interdis­ziplinäre Denken vor 100 Jahren schon einmal war, nicht nur in der Ausführung, sondern auch in der Lehre und Vermittlung.
"Von der Idee zur Form", Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld, bis 14. Oktober

Elf Kunst-Brunnen in Leeuwarden eröffnet
Die niederländische Provinz Friesland ist um spektakuläre öffentliche Kunstwerke reicher: Anlässlich des europäischen Kulturjahres wurden in elf historischen Städten im Norden des Landes am Freitag Brunnen eingeweiht. Diese waren von renommierten internationalen Künstlern entworfen worden. "11 Fountains" (Elf Brunnen) ist eines der Hauptprojekte des Kulturjahres. Die friesische Hauptstadt Leeuwarden ist in diesem Jahr Kulturhauptstadt Europas. Die Brunnen wurden in den historischen Zentren der Städte installiert und bleiben dort auch nach dem Kulturjahr stehen. Sie sollen die elf friesischen Städte miteinander symbolisch verbinden, sagte Claudia Wolgar, von der Organisation des Kulturjahres. "Elf internationale Künstler schaffen neues Kulturerbe in Friesland." Für Leeuwarden gestaltete der spanische Bildhauer Jaume Plensa den Brunnen "Liebe" mit den Köpfen von einem Mädchen und einem Jungen über einer Nebelwolke. Der deutsche Künstler Stephan Balkenhol entwarf "Fortunas Brunnen" für Sneek. Er zeigt eine Figur mit einem Füllhorn auf einem goldenen Ball. (dpa)
Infos hier

Jutta Koether in München
Das Museum Brandhorst in München widmet der Malerin und Performance-Künstlerin Jutta Koether erstmals eine umfassende Retrospektive. Seit den 1980er Jahren habe sie das Verständnis von Malerei und Kulturlandschaft entscheidend geprägt, teilte das Museum am Mittwoch in München mit. Von diesem Freitag an bis zum 21. Oktober zeigt die Ausstellung "Jutta Koether - Tour de Madame" mehr als 150 Werke, darunter viele, die noch nie ausgestellt wurden. Vom 8. Februar bis 12. Mai 2019 ist die Werkschau dann im Museum Mudam Luxembourg zu sehen. Die chronologisch gehängte Ausstellung zeigt das Schaffen Koethers von ihren Anfängen im Kölner Neo-Expressionismus bis heute. Nach ihrem Umzug nach New York begann sie Anfang der 1990er Jahre, farbintensive, großformatige Bilder zu malen, mit Motiven aus Popkultur, Literatur oder Kunstgeschichte. Später konzentrierte sie sich immer mehr auf Performance und Musik. Heute lebt die 60-Jährige in Berlin und New York. Eine besondere Rolle spielt nach Angaben des Museums auch ihre Auseinandersetzung mit der Farbe Rot sowie ihre Hinwendung zur Historienmalerei. Höhepunkt sei ein neu geschaffener 15-teiliger Gemäldezyklus, der Koethers Schlacht mit der Malerei- und Kunstgeschichte darlege. Zum Abschluss der Ausstellung im Oktober ist eine Veranstaltungsreihe mit Vorträgen, Konzerten und Performances geplant in Kooperation mit den Münchner Kammerspielen und der Akademie der Bildenden Künste München. (dpa)
"Jutta Koether - Tour de Madame", Museum Brandhorst, München, bis 21. Oktober

Diana Al-Hadid in New York
Antike Fresken, Höhlen, islamische Miniaturen und klassische Werke der Renaissance: Die aus Syrien stammende Künstlerin Diana Al-Hadid zieht ihre Ideen aus ganz verschiedenen Weltregionen und Jahrhunderten der Kunstgeschichte. Seit Montag sind ihre fantastischen Skulpturen in einem Park in New York zu sehen. Die Schau "Delirious Matter" (etwa: Wahnsinnige Materie) zeigt einen beklemmenden Mix aus Fragmenten und abstrakten Gebilden, die sich um Geschichte, Globalisierung und den menschlichen Zustand drehen. Teil von "Delirious Matter" sind zwei Wände, die gemeinsam mit zwei Hecken an einen zerfallenden Raum erinnern. Die weißen Wände scheinen wie schwere Farbe oder Schleim zu zerfließen. Die porösen Strukturen erlauben Blicke durch den Raum hindurch und stehen im Widerspruch zu den massiven Wänden der umliegenden Wolkenkratzer aus dem 20. Jahrhundert. Die 1981 im syrischen Aleppo geborene Al-Hadid, die in New York lebt und arbeitet, spricht von einer "Mischung aus Fresko und Wandteppich". An anderer Stelle sind auf dem Rasen zurückgelehnte Frauenfiguren auf tropfenden, zerfließenden Podesten zu sehen. Über dem Becken eines Brunnens thront zudem eine Frauenfigur auf einem Berg, der wie ihr Kleid erscheint. Hier verschwimmen die Grenzen von Figur und Landschaft, das überdimensionale Kleid mit dem darin verschwindenden Frauenkörper erinnert an Gemälde der frühen Renaissance. "Ich wurde von modernistischen Lehrern im Mittleren Westen (der USA) ausgebildet, aber auch in einem islamischen Haushalt mit einer Kultur erzogen, die Erzählungen und Folklore sehr schätzt", sagt Al-Hadid. (dpa)
"Diana Al-Hadid: Delirious Matter", Madison Square Park, New York, bis 3. September

Martin Furtwängler in Quedlinburg
Die Lyonel-Feininger-Galerie Quedlinburg wird für fünf Wochen Arbeits- und Kreativort des Malers, Grafikers und Buchkünstlers Felix Martin Furtwängler. Anlass ist die Ausstellung "Peintre Graveur. Buch-Kunst-Druck", die am Freitag (19.00 Uhr) in dem Museum für grafische Künste eröffnet wird. Sie ist dem Werk des 63-Jährigen gewidmet. Es geht um das Genre des "Künstlerbuchs", ein Spezialgebiet der Grafik. Die Schau zeigt das gesamte Spektrum an grafischen Sprachmitteln, derer sich Furtwängler in vierzig Jahren bedient hat. Der Künstler wird vom 19. Mai bis 15. Juni im Klopstock-Gartenhaus und im Seitenflügel der Galerie arbeiten. (dpa)
Peintre Graveur. Buch-Kunst-Druck", Lyonel-Feininger-Galerie, Quedlinburg, 19. Mai bis 3. September, Eröffnung: Freitag, 18. Mai, 19 Uhr

Meese, Richter und Tal R in Stade
Die Künstler Jonathan Meese, Daniel Richter und Tal R haben viel gemeinsam: Sie wollen die Maltradition erneuern und bewundern Popikone David Bowie. Das zeigt eine Ausstellung im Kunsthaus Stade, für die die beiden deutschen und der in Dänemark lebende Künstler erstmals zusammenarbeiten. Unter dem Titel "Bavid Dowie" sind ab Samstag farbintensive Gemälde und Skulpturen zu sehen, die gemeinschaftlich entstanden sind. Diese beziehen sich auf das Werk von David Bowie. Bowie habe vielfach Grenzverschiebungen inszeniert und fasziniere auch aus diesem Grund das Künstlertrio, teilte das Kunsthaus am Donnerstag mit. Die Ausstellung veranschauliche die künstlerische Verwandtschaft zwischen Meese, Richter und Tal R. Diese griffen auf erlernte Sehmuster zurück, erweiterten oder verfremdeten diese aber. Dabei gingen sie mit Humor auf aktuelle politische und gesellschaftliche Themen ein. Neben den Gemeinschaftswerken verdeutlichen dies in der Ausstellung auch aktuelle Arbeiten der einzelnen Künstler. Die Ausstellung ist quasi als Tournee geplant: Im Kunstmuseum im dänischen Holstebro hatte sie ihre erste Station. Nach Stade soll sie ins finnische Espoo weiterziehen. (dpa)
"Bavid Dowie", Kunsthaus Stade, 19. MAi bis 23. September

Völklinger Hütte zeigt Ausstellung zu Queen Elizabeth
Pünktlich zur royalen Hochzeit in  Großbritannien zeigt das Museum Völklinger Hütte eine Ausstellung über die britische Queen. Unter dem Motto "Legende Queen Elizabeth II. Sammlung Luciano Pelizzari" werden unter anderem Fotos, Gemälde, Münzen und Briefmarken mit dem Konterfei der Monarchin gezeigt. Am Freitag informiert das Weltkulturerbe Völklinger Hütte über die Schau und gewährt erste Einblicke. Für Besucher öffnet die Ausstellung am Samstag. Genau an dem Tag heiratet der britische Prinz Harry die US-Schauspielerin Meghan Markle. Die Ausstellung in Völklingen ist bis Anfang Januar 2019 zu sehen. (dpa)
"Legende Queen Elizabeth II. Sammlung Luciano Pelizzari", Museum Völklinger Hütte, 19. Mai bis 6. Januar 2019

Blinky Palermo in Wiesbaden
Eigentlich hieß er Peter Heisterkamp, unter dem Namen Blinky Palermo machte der Beuys-Meisterschüler Kunstgeschichte. Der 1977 früh verstorbene konzeptuelle Maler, der an der Venedig-Biennale wie an der Documenta teilnahm, wäre am 2. Juni 75 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass würdigt ihn das Museum Wiesbaden mit einer "Hommage". Zu sehen sind minimalistische Druckgrafiken aus den 60ern und 70ern und sogenannte "Letzte Bilder" in einem Extra-Kabinett. Unübersehbar auch der Humor, der in Blinky Palermos Bildern steckt.
"Hommage à Blinky Palermo", Museum Wiesbaden, bis 28. Oktober