Tipps und Termine

Wohin am Wochenende?

Die Ausstellungen der Woche in Berlin, Braunschweig, Den Haag, Dresden, Eisenach, Hamburg, Luxemburg, München, Münster, Rom und Unternschreez


Coronabedingt können bestimmte Ticket-, Hygiene- und Abstandsregelungen gelten. Vor dem Ausstellungsbesuch empfiehlt sich deshalb ein Blick auf die jeweilige Website der Institutionen.


Andreas Mühe hinterfragt Heldentum in Berlin

Die Auseinandersetzung mit der fragwürdigen Bedeutung von Helden steht im Zentrum einer dreiteiligen Ausstellung mit Arbeiten des Fotografen Andreas Mühe. In der St. Matthäus-Kirche am Berliner Kulturforum präsentiert der 40-Jährige seinen Blick auf jene Menschen, die nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl als "Biorobots" erste Folgen der atomaren Katastrophe bereinigen sollten.

Sie waren als "Liquidatoren" unterwegs, als "Abwickler" sollten sie die gröbsten Trümmer der bis heute nicht beherrschbaren Folgen des Super-GAUs von 1986 beseitigen. Herkömmliche Roboter versagten ob der immensen Strahlung, also sollten "Biorobots" genannte Menschen die für viele mit tödlichen Folgen verbundene Arbeit erledigen.

Für Mühe, dem die "Liquidatoren" mit ihren als Schutz gedachten Panzerungen als Sechsjährigem wie Kreuzritter erschienen, kann es solche "vom Krebs zerfressenen Helden" gar nicht geben. Bei Bardaf werden sie "von Systemen stilisiert", sagt Mühe. Für den in der DDR geborenen Fotografen ergibt sich eine Reihe von Tschernobyl über das Ende der Sowjetunion bis zum Fall der Mauer. Selbst den "Helden der Wende" werde heute die Anerkennung geklaut, wenn Parolen wie "Wir sind das Volk" heute von Corona-Leugnern genutzt würden, sagt Mühe.

Für die Ausstellung hat Mühe großformatige Fotos von zehn von ihm inszenierten "Biorobots" in Leuchtkästen in den Kirchenraum gelegt. Sie wirken wie aufgebahrt, die heldenhaften Posen werden durch Schutzanzüge, Uniformen, Messgeräte ins Absurde überführt. Als Altarbild dient das Foto einer sarkophargartigen Installation. (dpa)

"Andreas Mühe - Hagiographie Biorobotica", St. Matthäus-Kirche, Berlin, bis 14. Februar 2021

 

Die USA der 1970er und 80er in Berlin

Helmut Newton, Joel Meyerowitz, Sheila Metzner und Evelyn Hofer: Vier ganz unterschiedliche Fotografinnen und Fotografen, deren Gemeinsamkeit darin liegt, dass sie auf ihre jeweils ganz eigene Art die Szene in den USA beeinflusst haben. Der bekannteste von ihnen ist wohl Newton, seine Mode- und Aktfotografien für die französische und amerikanische "Vogue" in den 1970er-Jahren prägten einen neuen Stil der Modefotografie. Meyerowitz wurde mit Farbfotografien von Großstadtstraßenszenen bekannt - noch untypisch für die künstlerische Fotografie der 1960er-Jahre. Metzner fotografierte für große Modeunternehmenkamen und machte sich mit sehr persönlichen Porträts von Prominenten einen Namen. Meyerowitz wird in der Ausstellung mit Bildern aus dem Künstenstädtchen Provincetown, Massachusetts, gezeigt, während von Metzner bislang unveröffentlichte Porträts zu sehen sind. Hofer interessierte sich für das New Yorker Alltagsleben der 1960er- und 1970er-Jahre, die sie - wie Meyerowitz - früh in Farbe fotografierte.

"America 1970s/80s", Helmut Newton Foundation, Berlin, bis 16. Mai 2021

 

Albrecht Fuchs' Künstlerporträts in Braunschweig

Menschen, die sich selbst mit dem Bildermachen auskennen, sind manchmal schwer zu fotografieren. Sie wollen oft mitreden. Doch Albrecht Fuchs vertrauen die Künstlerinnen und Künstler, die der 1964 in Bielefeld geborene Fotograf in seinen eindrucksvollen Porträtaufnahmen zeigt. Die Bildnisse entstehen in Ateliers, im Außenraum oder in privater Umgebung. Eine Soloausstellung im Braunschweiger Museum für Photograpie zeigt neben den zwischen 1989 und 2020 entstandenen Porträts in einer kleinen Auswahl auch künstlerische Arbeiten der Porträtierten und Magazinarbeiten von Fuchs.

Albrecht Fuchs "On Tour", Museum für Photographie, Braunschweig, 11. Oktober bis 6. Dezember

 

Zorns schwedische Idylle in Den Haag

Tanzende Paare in der Mittsommernacht oder nackte junge Frauen beim Sonnenbaden: Der schwedische Maler Anders Zorn (1869-1920) zeigte auf seinen Gemälden die schwedische Idylle. Anlässlich seines 100. Todestages in diesem Jahr präsentiert das Kunstmuseum in Den Haag erstmals eine Übersichtsausstellung des skandinavischen Impressionisten.

"Er war ein Chronist seiner Heimat und der traditionellen Lebensweise", teilte das Museum mit. 150 Gemälde, Aquarelle und Radierungen sind zu sehen. Darunter auch zahlreiche Porträts. Zorn war zu Lebzeiten ein berühmter Porträtmaler des internationalen Jetsets.

Während der Maler in seiner schwedischen Heimat sehr bekannt ist, ist er im Rest von Europa weitgehend in Vergessenheit geraten. Dabei war er damals international erfolgreich. Der europäische Adel, berühmte Künstler und amerikanische Präsidenten zahlten hohe Beträge für Porträts von seiner Hand. (dpa)

"Anders Zorn - Die schwedische Idylle", Kunstmuseum, Den Haag, 10. Oktober bis 31. Januar 2021

 

Angela Davis und die DDR in Dresden

Die Verbindung zwischen der US-amerikanischen Kommunistin Angela Davis (76) und der DDR steht im Fokus einer Ausstellung in Dresden. Die Schau "1 Million Rosen für Angela Davis" sei keine reine Hommage an die Bürgerrechtlerin und charismatische Intellektuelle, sagte die Direktorin des Albertinums Hilke Wagner. Vielmehr stehen das Archivmaterial und 52 Kunstwerke aus DDR-Zeiten sowie teils für die jetzige Ausstellung entstandene zeitgenössische Arbeiten im Dialog.

Ihre Schöpfer beziehen sich darin direkt oder indirekt auf Davis und ihr bis in die Gegenwart zur "Black Lives Matter"-Bewegung reichendes Wirken für soziale Gerechtigkeit, gegen Rassismus und Sexismus. Die laut Wagner erste Präsentation dieser Art zu Davis ist bis Mitte Januar 2021 zu sehen.

Hunderttausende DDR-Bürger hatten sich Anfang der 1970er Jahre an der von offizieller Stelle geleiteten Postkarten-Kampagne "Eine Million Rosen für Angela" für die Freilassung der Philosophie-Professorin beteiligt. Sie wurde als "Heldin des anderen Amerikas" stilisiert, in Osteuropa und linken Kreisen weltweit zur Ikone der Revolution. Nach ihrer Freilassung war die in einem Terrorismusprozess freigesprochene Black-Power-Aktivistin im September 1972 jubelnd von DDR-Bürgern in Ost-Berlin empfangen worden - dann auch in Dresden. (dpa)

"1 Million Rosen für Angela Davis", Kunsthalle im Lipsiusbau, Dresden, 10. Oktober bis 24. Januar 2021

 

Ai Weiweis "Man in a cube" in Eisenach

Die Skulptur des renommierten chinesischen Künstlers Ai Weiwei "Man in a cube" wird ab Freitag, 9. Oktober, im Innenhof des Eisenacher Lutherhauses dauerhaft ausgestellt. "Das Kunstwerk ist ein Zeugnis der zeitgenössischen Reformationserinnerung und eine unglaubliche Bereicherung für unser Museum", sagte der wissenschaftliche Leiter und Kurator der Stiftung Lutherhaus Eisenach, Jochen Birkenmeier, der Deutschen Presse-Agentur.

Die beiden jeweils 1,50 Meter hohen Betonscheiben zeigen einen aufgeschnittenen Block, in dessen Hohlraum der Abdruck vom Körper des Künstlers zu sehen ist. Ai Weiwei hatte die Skulptur zum Reformationsjubiläum 2017 für die Ausstellung "Luther und die Avantgarde" geschaffen, die im ehemaligen Gefängnis in der Lutherstadt Wittenberg zu sehen war.

Mit der einsamen Gestalt in dem Betonkubus verarbeitete er seine Zeit in chinesischer Haft und die damit verbundene Erfahrung von Isolation. Der heute 63-Jährige war 2011 nach regierungskritischen Äußerungen für 81 Tage an einem unbekannten Ort festgehalten worden. Auch der als "Junker Jörg" untergetauchte Kirchenreformer Martin Luther habe vor fast 500 Jahren in Isolation auf der nahe gelegenen Wartburg das Neue Testament aus dem Griechischen übersetzt, sagte Birkenmeier.

Das Eisenacher Museum hatte die Betonskulptur im vergangenen Jahr erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Kulturstiftung der Länder als einer der Förderer unterstützte den Erwerb anteilig mit 100 000 Euro. Der Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder, Markus Hilgert, sagte: "Es freut uns, dass wir dazu beitragen konnten, das Werk, das Ai WeiWei speziell zur Erinnerung an Luther und die Reformation geschaffen hat, dauerhaft der Lutherstadt Eisenach und ihren Besuchern zu erhalten."

Ai Weiwei, "Man in a cube", Lutherhaus Eisenach, dauerhaft

Ai Weiwei
Foto: dpa

Ai Weiwei

 

Georges Braque in Hamburg

Das Bucerius Kunstforum in Hamburg widmet dem französischen Kubisten Georges Braque (1882-1963) erstmals seit über 30 Jahren eine große Ausstellung in Deutschland. Vom fauvistischen Frühwerk über die Entwicklung des Kubismus bis zu den nahezu abstrakten Serien der Nachkriegszeit: Chronologisch zeige die Ausstellung die erstaunliche schöpferische Vielfalt Georges Braques, der trotz stilistischer Veränderungen und formaler Brüche seiner Linie stets treu blieb, teilte das Forum mit. Ein Großteil der 80 Werke, darunter 52 Gemälde, stammen aus dem Pariser Centre Pompidou, konzipiert wurde die Schau von dessen stellvertretender Direktorin Brigitte Leal.

Das erste Kapitel der Ausstellung widmet sich dem Frühwerk des Künstlers und zeigt Arbeiten aus den Jahren 1906/07. Im zweiten Kapitel wird die Entwicklung des Kubismus zwischen 1908 und 1914 beleuchtet. "Man behandle die Natur gemäß Zylinder, Kugel und Kegel", schrieb Cézanne bereits 1904. Ab 1909 begann die enge Zusammenarbeit zwischen Braque und Picasso. Sie bildeten die kubistische "Seilschaft", die bis zum Kriegsanfang 1914 hielt. Zu sehen sind außerdem Stillleben, Kostüm- und Bühnenbildentwürfe und düstere Kompositionen, die während des Zweiten Weltkriegs entstanden sind. (dpa)

George Braque "Tanz der Formen", Bucerius Kunstforum, Hamburg, 10. Oktober bis 24. Januar 2021

 

Leonor Antunes in Luxemburg

Die 1972 in Lissabon geborene Leonor Antunes arbeitet mit Techniken des Knüpfens, Nähens, Webens und der Perlenstickerei. Ihre Installationen sind meist für spezifische räumliche Situationen entworfen. Auf einen von Ieoh Ming Pei entworfenen Pavillon des Mudam Luxemburg hat sie eine neue Installation zugeschnitten. Außerdem sind in der Soloschau Skulpturen zu sehen, die von italienischen Architekten sowie der brasilianischen Künstlerin Lygia Clark inspiriert wurden.

Leonor Antunes "Joints, voids and gaps", Mudam, Luxemburg, 10. Oktober bis 5. April 2021

 

Omer Fast ehrt Max Beckmann in München

Mit der Ausstellung "Abfahrt" in der Pinakothek der Moderne in München ehrt der israelische Videokünstler Omer Fast den Maler Max Beckmann. Ausgangspunkt sei das Selbstbildnis Beckmanns (1884–1950) aus dem Jahr 1917, das die Sammlung kürzlich erworben habe, teilte die Pinakothek mit. Beckmann dokumentiere darin schonungslos seinen zeitweiligen psychischen und physischen Verfall nach dem Ersten Weltkrieg. Wegen der Inhalte einiger Videofilme müssen Besucher allerdings mindestens 16 Jahre alt sein.

Fast zeigt Zeichnungen, Filme, Skulpturen und Installationen und hat zudem eine Wohnung in den Räumen der Staatlichen Graphischen Sammlung eingerichtet. Vieles wirkt unfertig, als wären die Arbeiten an der Ausstellung noch im Gange. Doch das ist Absicht. Zu dem Zeitpunkt, als das Selbstbildnis entstand, habe sich Beckmann in einer Phase des Umbruchs befunden, sagte eine Sprecherin der Pinakothek. Dieses Zwischenstadium wolle Fast darstellen.

Die Schau führt die Besucher in einen Gang, in dem sich Skulpturen von Köpfen und Vitrinen finden, darin unter anderem Wespen- und Hornissennester, die Fast während der Coronabeschränkungen aus Kirschkernen zusammengesetzt hat. Dann kommen die Räume der Wohnung mit Umzugskartons, einem Staubsauger und Koffern, die noch nicht ausgepackt sind. Auch diverse Videos hat Fast hier installiert, etwa den jüdischen Märchenfilm "The Invisible Hand". Zu sehen sind auch Interviews mit Polizisten oder Holografien von Leuten, die Internetvideos kontrollieren und die erzählen, was sie bei ihrer Suche nach strafbaren Inhalten alles schon gefunden haben.

Max Beckmann / Omer Fast "Abfahrt", Pinakothek der Moderne, München, bis 10. Januar 2021

Ein Schlafzimmer in einer Wohnung ist in der Pinakothek der Moderne in der Ausstellung "Abfahrt“ des israelischen Videokünstlers Omer Fast zu sehen
Foto: dpa

Installation des Videokünstlers Omer Fast in der Pinakothek der Moderne

 

Die Kunst der großen Gefühle in Münster

Leidenschaft, Liebe, Schmerz: Um große Gefühle dreht sich eine neue Kunstausstellung in Münster. Die Schau im LWL-Museum für Kunst und Kultur zeigt etwa 200 Werke von der Antike bis zur Gegenwart, die sich mit menschlichen Emotionen und Leidenschaften auseinandersetzen. Zusammengetragen wurden dabei herausragende Arbeiten, etwa von Peter Paul Rubens, Auguste Rodin, Edvard Munch, Anthonis van Dyck oder Maria Lassnig. "Die Ausstellung lädt alle ein mitzufühlen mit dem, was sie hier sehen", sagte Museumsdirektor Hermann Arnhold.

Im Zentrum der Ausstellung mit dem Titel "Passion Leidenschaft" steht den Machern zufolge die Frage, wie Künstler über die Jahrhunderte hinweg in Gesten und Gesichtsausdrücken ihrer Figuren Gefühle von tiefer Trauer bis zu großem Glück zum Ausdruck gebracht haben. Das reicht von den schmerzverzerrten Gesichtern und gekrümmten Leibern der antiken Laokoon-Gruppe, die als Abguss zu sehen ist, bis hin zur Darstellung eines den Finger in die Kamera reckenden US-Präsidenten Donald Trump, die die Rolle von Emotionen in der Politik reflektiert.

Thematisiert werden zudem Passion und Leiden in christlichen Darstellungen, Liebe und Eros in der Kunst sowie Selbstbildnisse als Spiegel des Seelenlebens der Künstler. Die Schau ist bis zum 14. Februar 2021 zu sehen.

"Passion Leidenschaft. Die Kunst der großen Gefühle", LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster, bis 14. Februar 2021

 

Die Kunst des Lockdowns in Rom

Ein einsamer Papst, leere Straßen und Krankenhaushelfer in Schutzanzügen: In Rom ist eine Fotoausstellung zum Thema Corona-Lockdown in Italien zu sehen. Organisiert wurde die Schau "Lockdown Italia" in den Kapitolinischen Museen vom Verband der Auslandspresse in Italien. Gezeigt werden rund 70 Aufnahmen von etwa 30 internationalen Fotografen und Fotojournalisten.

Anlässlich der Eröffnung sagte Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi, viele der Reporter seien zugleich Mitbürger gewesen, die die schweren Krisenmonate des Corona-Lockdowns an der Seite der Italiener selbst durchmachten. Italien war ab Februar von der Viruskrankheit heftig getroffen worden. Zwischen März bis zu schrittweisen Lockerungen im Mai galten strikte Ausgangsbeschränkungen. (dpa)

"Lockdown Italia", Kapitolinische Museen, Rom, bis 1. November

 

Banksy im Keller in Unternschreez

Zeichnungen des Straßenkünstlers Banksy oder Acryl-Gemälde des Filmemachers Tim Burton: Werke renommierter Künstler flimmern am Wochenende über digitale Leinwände in einer alten Dorfwirtschaft in Oberfranken. "Es ist eigentlich eine 20-minütige Show, bei der die Bilder durch die entkernte Ruine wandern", erzählte Initiator Christoph Scholz. Die Ausstellung "Eingeschlossen [Locked in]" ist im Stöckelkeller in Haag (Landkreis Bayreuth) zu sehen.

Als Museum dient die Dorfwirtschaft mit einer geheimnisvollen Stollen- und Kelleranlage. "In solchen Gemäuern ist es auch mal feucht, da könnten wir keine Originale ausstellen", sagte Scholz. Die Werke laufen deshalb über digitale Leinwände. Dank der Technik ändern sich die Ausstellungsräume ständig.

"Spannend wird es durch die wechselnde Zusammenstellung", meint der Initiator. "Da flimmert in dem alten Schlachtraum zum Beispiel Banksys Werk 'Game Changer': Ein kleiner Junge, der mit einer Krankenschwester-Puppe als Superheldin spielt und Superman links liegen lässt. Und auf der Leinwand daneben ist ein Comic von Joe Quesada mit einer Krankenschwester zu sehen."

Die Werke der sieben Künstler setzen sich mit den Folgen der Corona-Krise und dem Gefühl des Eingeschlossenseins auseinander. "Das ist auch unser Anliegen, das wir vermitteln wollen. Trotz aller Bemühungen ist der ganze Kunstbetrieb noch immer eingeschlossen und befindet sich de facto im Lockdown", kritisierte Scholz.

"Eingeschlossen [Locked in]", Stöckelkeller, Unternschreez, bis 11. Oktober

Banksy im Keller in Oberfranken
Foto: dpa

Banksy im Keller in Oberfranken