Die 1975 in Texas geborene Künstlerin spielt mit Verführung und Provokation, dem eigenen Narzissmus und den Fantasien der Männer. In einer frühen Serie lud sie sich bei einsamen Typen ein, spielte vor der Kamera mit ihnen Strip-Poker oder ließ sie bei einer Geburtstagsfeier brav die Kerzen auf dem Kuchen auspusten.
In anderen Arbeiten weinte sie täglich für ein Selbstporträt, oder sie posierte nackt mit einem Hasen, die Grenze zum Softporno genüsslich auslotend. Irritierend, aber stark.
Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main, bis 12. November
In anderen Arbeiten weinte sie täglich für ein Selbstporträt, oder sie posierte nackt mit einem Hasen, die Grenze zum Softporno genüsslich auslotend. Irritierend, aber stark.
Galerie Anita Beckers, Frankfurt am Main, bis 12. November